Auf den Spuren Cleopatras: Der Cleopatra-Thementag am Pfingstmontag, 16.5.05, bei kabel eins
Unterföhring (ots)
13:50 Uhr: "Cleopatra".
"Die besten Filme aller Zeiten." bei kabel eins
Regisseur Joseph L. Mankiewicz realisierte 1962 mit "Cleopatra" einen der
aufwändigsten Historienfilme aller Zeiten. Die opulente Ausstattung und die
prachtvollen Kulissen in dem Mammut-Projekt faszinieren ebenso wie das
Aufgebot an Weltstars: Richard Burton in einer seiner Paraderollen sowie die
mehrfach nominierte und zweifache "Oscar"-Preisträgerin Elizabeth Taylor. Ihr
triumphaler Einzug in Rom als Cleopatra gilt nach wie vor als eine der
prunkvollsten und teuersten Szenen der Filmgeschichte. An Aufwendigkeit kaum
zu überbieten, verschlang das Projekt ein Budget von 44 Millionen Dollar. Der
Film erhielt 1964 vier "Oscars" und wurde zusätzlich dreimal nominiert. kabel
eins zeigt das ursprünglich sechsstündige Monumentalwerk in einer 180-
Minuten-Fassung.
17:05 Uhr: K1 Event-Dokumentation: "Cleopatras versunkener Palast"
Ein katastrophales Erdbeben riss 1326 die luxuriöse Heimstatt der ägyptischen
Königin Cleopatra im östlichen Teil des Hafens von Alexandria ins Meer. Dieser
Palast war seitdem mehr Mythos als beweisbare Realität vergangener Zeiten.
Mit sensationellen Ergebnissen können der französische Unterwasserforscher
Frank Goddio und sein Team nach nunmehr sieben Jahre andauernden
Forschungsarbeiten aufwarten: Die Kartografen haben die Grundmauern der
königlichen Stadt Alexandria gefunden. Darüber hinaus haben sie die Umrisse
der gepflasterten Insel entdeckt, auf der Cleopatras Palast stand und wo sie 30
vor Christus Selbstmord beging!
Die Expedition fand abgebrochene Säulen, Marmorböden und roten Granit auf
dem Meeresboden - Relikte einer blühenden Kultur. Hunderte von Inschriften
auf riesigen Felsbrocken müssen noch entziffert werden, um mehr über die
Geheimnisse Cleopatras zu erfahren. Antike Kolosse, Sphinxe, Brücken,
majestätische Säulen, Statuen, Gehwege und Grundmauern von Tempeln, die
700 Jahre lang niemand zu Gesicht bekam, sollen nun wieder ans Tageslicht
gebracht werden. Nach 3.500 Forschungsgängen gibt es einen ganz speziellen
Fund zu bestaunen: die Statue einer Frau, die ein Kind in den Armen trägt.
Vermutlich handelt es sich dabei um Cleopatra und ihren Sohn Cäsarion, dessen
Vater einen berühmten Namen trägt: Cäsar.
Der im Meer versunkene sagenumwobene Palast Cleopatras konnte durch die
internationale Unterwasserexpedition erstmals geortet werden. Die K1 Event-
Dokumentation "Cleopatras versunkener Palast" schildert, wie es ambitionierten
Forschern mit Hilfe von High-Tech gelang, Kleopatras Geheimnis auf die Spur zu
kommen.
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