Courtroom-Thrill, Serienmord und göttliche Musik: "Aus Mangel an Beweisen", "Roter Drache" und "Amadeus" am 21.08.05 bei kabel eins
Unterföhring (ots)
Alan J. Pakula, Michael Mann und Milos Forman lauten die Top-Regisseure, die am Sonntagabend, 21.08.05, bei kabel eins mit folgenden Filmen für Spannung und beste Unterhaltung sorgen:
"Die besten Filme aller Zeiten"
"Aus Mangel an Beweisen", 20:15 Uhr
Thriller-Spezialist Alan J. Pakula ("Die Unbestechlichen", 1976) verfilmte mit "Aus Mangel an Beweisen" einen der besten Courtroom-Thriller des Jahres 1990. Bereits neun Monate vor dem Erscheinen von Scott Turows Romanvorlage "Presumed Innocent" (so der Originaltitel) rissen sich die Hollywood-Produzenten um die Filmrechte. Sydney Pollack ("Jenseits von Afrika", 1985) und Mark Rosenberg ("Die fabelhaften Baker Boys", 1989) bekamen schließlich den Zuschlag. Regisseur Pakula beschreibt seinen Film so: "Es ist die Geschichte eines vernünftigen, sympathischen Mannes, dessen Leben zerstört wird durch seine unkontrollierte sexuelle Obsession für eine Frau. Außerdem ist es eine rasend gute Suspense-Geschichte."
"Roter Drache" ("Manhunter") , 22:45 Uhr
"Kein Zweifel, diese düster faszinierende Geschichte ist mehr als ein gewöhnlicher Krimi: Ein verstörender Film, der in traumhaft schönen Bildern von scheußlichen Albträumen erzählt und seine schlimmsten Effekte allein in der Fantasie des Zuschauers erzielt", urteilte die "Welt" über den Thriller. Nach dem Roman von Thomas Harris hat Regisseur Michael Mann ("Der letzte Mohikaner", 1992, "Collateral", 2004) 1986 einen atmosphärisch dichten, visuell beeindruckenden Serienkiller-Film gedreht. Der Kannibale Hannibal Lecter feierte vier Jahre später in "Schweigen der Lämmer" blutige Auferstehung.
"Filme der Filmemacher"
"Amadeus" von Milos Forman, 01:00 Uhr
Milos Forman ("Einer flog übers Kuckucksnest", 1976) inszenierte 1984 einen opulenten Musikfilm, basierend auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Peter Shaffer, der auch das Filmdrehbuch schrieb. Die hervorragenden Schauspieler, Tom Hulce brilliert hier als ungestümer Rokoko-Punk Mozart , die Fotografie und die mitunter recht ideenreiche Pseudo-Studie des genialen Mozart, der hier entmystifiziert wird, bieten beste Unterhaltung. Der Film erhielt 1985 acht "Oscars".
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