Weihnachtskuchen und Fonduekäse... in "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Dienstag, 27.12.05, um 23:15 Uhr bei kabel eins
Unterföhring (ots)
Der Weihnachtskuchen aus Italien Was für Deutsche der Christstollen, ist für Italiener der Panettone. Seit fast 1.000 Jahren ist er das traditionelle Weihnachtsgebäck der Südländer. Mittlerweile gibt es ihn auf der ganzen Welt - natürlich noch immer "Produtti d'Italia". Eine Firma südlich von Verona ist der unangefochtene Marktführer in der Panettone-Herstellung. Die Bäcker um Produktionsleiter Enrico Mangano verbacken in der 126.000 qm großen Kuchenfabrik mit ihren 11 gigantischen Backlinien täglich Unmengen von Mehl, Hefe, Butter, Eier, Rosinen, Zitronat und Orangeat. Über 300 Tonnen Gebäck laufen hier jeden Tag vom Band.
Der echte Fonduekäse Er darf in keinem Käsefondue fehlen: Der Gruyère oder auch Greyerzer. Eine echte Schweizer Spezialität, die nur in bestimmen Kantonen der Westschweiz hergestellt werden darf - nach traditionellem Rezept und strengen Regeln. So darf die Milch für den Rohmilchkäse nur aus einem Umkreis von 20 km kommen und nicht behandelt sein. Fast ein Jahr reifen die 35 kg schweren Laibe. Ein Teil geht zur Weiterverarbeitung in eine Fabrik nach Thun. Hier werden massenweise Gruyère und andere Käse klein gemacht, mit Wein und Hochprozentigem vermischt, geschmolzen und abgefüllt.
Ein Kiesbagger auf hoher See Etwa 70 km westlich von Sylt liegt die "weiße Bank" - ein riesiges Kies- und Sandvorkommen. Hierher fährt jeden Monat das größte Kiesbaggerschiff der Welt. Ein Saugrüssel schlürft die Steine aus bis zu 60 Metern Tiefe vom Meeresboden. Pro Sekunde landen drei Kubikmeter Kiesel auf dem Boden des "Bunkers". Kapitän Walter Wijckmans hält mit nur jeweils sechs Männern das 6.000-Tonnen- Schiff auf Kurs. Gearbeitet wird rund um die Uhr. Nach 12 Stunden Kiesfördern geht es mit knapp 10.000 Tonnen Kies wieder in den Heimathafen Zeebrügge. Von hier aus geht der Baustoff nach ganz Europa.
Die Pfannenschmiede Koch-Profis wissen um die Unterschiede zwischen Billigpfannen und Spitzengeräten. Die edle gusseiserne Variante liefert eine Firma aus Schweden. In der Fabrik geht es zu wie in einer Stahlhütte: Flüssiges Metall ergießt sich in Sandformen, Eisenkocher und Schmiede schwitzen an heißen Öfen. Schwere Stanzen und Pressen bringen die Rohlinge in die endgültige Form, Präzisionsfräsen sorgen für einen perfekten Boden. Schließlich sollen die schwergewichtigen Produkte für hochfeine Küche sorgen.
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