ACHTUNG! Neuer Sendeplatz für "K1 Discovery"! Ab Januar 2006 immer dienstags um 23:25 Uhr - Thema am 03.01.2006 "Containerschiffe - Giganten der Meere"
Unterföhring (ots)
Tag und Nacht kreuzen Containerschiffe über die Weltmeere, um Waren rund um die Welt zu transportieren. Sobald sie im Hafen anlegen, setzen sie eine gewaltige Logistikmaschinerie in Gang. "K1 Discovery" steigt an Bord der Superfrachter, begleitet sie auf ihrem Weg in den Hafen und zeigt die Hafenarbeiter bei ihrem gefährlichen und anstrengenden Job. Außerdem war "K1 Discovery" dabei, als das größte Containerschiff der Welt, die "Adrian Maersk", vom Stapel lief.
Montagnachmittag: Der Frachter "Hanjin Washington" befindet sich kurz vor Long Beach, einem der größten Häfen Nordamerikas. Vor 11 Tagen hat das mit 60.000 Tonnen Fracht beladene Containerschiff in Südkorea abgelegt. Nun wollen die in den rund 2.650 Containern verstauten Güter entladen werden. Jeder dieser Container hat die Größe eines Schulbusses und wiegt bis zu 25 Tonnen. Die Menge der zu verladenden Container bringt die Hafenarbeiter an die Grenze der Belastbarkeit. Denn mit dem Löschen der Ladung beginnt ein Wettlauf mit der Zeit: Jede Verzögerung kostet die Reederei bares Geld.
Mit einer Länge von 279 Metern, einer Breite von gut 40 Metern und einem Tiefgang von knapp 12 Metern gehört die "Hanjin Washington" zu den größten Schiffen der Welt. Doch schon heute sind Superfrachter im Bau, die solche Containerschiffe klar in den Schatten stellen. Mit über 300 Metern Länge, einer Breite von 50 Metern und fast 100.000 Bruttoregistertonnen sind die neuesten Superfrachter die wahren Giganten der Meere.
Die "Adrian Maersk" ist eines dieser neuen Frachtschiffe. Ihre Kapazität übertrifft die der "Hanjin-Washington" um mehr als 20 Prozent. Die dänische Odense Werft hat diesen 352 Meter langen, 85.500 PS starken Superfrachter gefertigt. Allein der 27 Meter lange Dieselmotor wiegt 2.100 Tonnen. Doch die riesigen Dimensionen bringen nicht nur Vorteile: Zwar zählt der Hafen von Long Beach zu den größten der Welt, doch für Schiffe wie die "Adrian Maersk" ist er immer noch zu klein. Mit ihren 8.500 Containern stellen die Superfrachter höchste Anforderungen an die Logistikabteilung eines jeden Hafens. Künftig müssen deshalb nicht nur die Anlegestellen verlängert, sondern auch schnellstmöglich neue Be- und Entladungstechniken entwickelt werden, um mit der Größe der Schiffe und den gigantischen Frachtmengen fertig zu werden.
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