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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Bosbach/Fischbach: Keine Kommerzialisierung von Selbsttötung

Berlin (ots)

Anlässlich der Gesetzesinitiative zum Verbot der
gewerbsmäßigen Vermittlung von Gelegenheiten zur Selbsttötung im 
Bundesrat erklären der stellvertretende Vorsitzende der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach MdB und die Beauftragte 
für Kirchen und Religionsgemeinschaften, Ingrid Fischbach MdB:
Die Initiative, mit der die Länder die gewerbsmäßige Beihilfe zum 
Suizid verbieten möchten, wird mit Nachdruck unterstützt. Es ist 
wünschenswert, dass die Gesetzesvorlage in der Abstimmung des 
Bundesrates eine breite Mehrheit findet.
Die jüngsten Aktivitäten von Dignitas und des ehemaligen 
Justizsenators Kusch haben gezeigt, dass ein schnelles Verbot der 
geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung dringend notwendig ist. 
Es darf nicht sein, dass gewerbliche Organisationen aus der 
Verzweiflung lebensmüder Menschen ein Geschäftsmodell machen. Nicht 
die professionell organisierte Tötung, sondern die umfassende 
menschliche Zuwendung gegenüber Betroffenen ist gefragt.
Eine gesetzliche Regelung würde hier ein wichtiges Zeichen setzen,
dass eine menschenverachtende Praxis von Sterbehilfeorganisationen in
unserem Land nicht weiter geduldet wird. Wir brauchen keine 
Kommerzialisierung der Sterbehilfe, sondern eine humane 
Sterbebegleitung, die diesen Namen auch verdient. Unabdingbar dafür 
bleibt weiterhin die Ausweitung von palliativmedizinischen, 
pflegerischen und hospizlichen Diensten.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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