Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Mißfelder: Tunesien weiter bei Demokratisierung unterstützen

Berlin (ots)

Tunesiens Entwicklung ist vorbildhaft für die gesamte Region

Der tunesische Premierminister Mehdi Jomaa besuchte mit einer Regierungsdelegation am Mittwoch Berlin um über Kooperationen im Bereich der Sicherheit und Wirtschaft zu verhandeln. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder:

"Deutschland wird Tunesien bei Fragen der Sicherheit aber auch im wirtschaftlichen Sektor weiter unterstützen. Die Entwicklung demokratischer und rechtsstaatlicher Strukturen in Tunesien verläuft bisher gut. Tunesien ist als Ursprungsland des Wandels in der arabischen Welt das Land, das auch am ehesten zu Stabilität und Sicherheit gefunden hat.

Erst im Januar dieses Jahres hat sich Tunesien eine neue, wegweisende Verfassung gegeben, die Verbesserungen bei Bürger- und Frauenrechten enthält. Damit sich aber die Wünsche der Menschen nach Freiheit und Demokratie in Tunesien ebenso erfüllen, wie unsere Hoffnung auf Stabilität und Sicherheit in Nordafrika, ist es wichtig, dass sich auch die Lebensbedingungen und die Sicherheit der Menschen merklich verbessern.

Vor allem die Sicherheit im Land ist nicht zuletzt wegen der instabilen Lage in Libyen besonders gefährdet. Tunesien muss vorsichtig sein, dass der Konflikt nicht auf eigenes Territorium übergreift. Dabei ist der Schutz der Grenzen von entscheidender Bedeutung. Hierbei wird Deutschland Tunesien mit Ausrüstung und durch Kooperation bei der Ausbildung von Sicherheitskräften unterstützen. Um dem Terrorismus auch in der eigenen Bevölkerung keinen Nährboden zu bieten, wird Deutschland Tunesien nicht nur politisch weiter begleiten, sondern vor allem auch wirtschaftlich stärker unterstützen.

Ein wesentlicher Bereich hierbei ist die Entwicklung des Tourismus als einem der wichtigsten Wirtschaftbereiche des Landes. Als Mitglied der Regierungsdelegation betonte die tunesische Tourismusministerin Amel Karboul die Chancen und Ressourcen ihres Landes in diesem Bereich, stellte die Vielfalt und Offenheit ihre Landes dar und warb engagiert für mehr Besucher und Touristen. Mit einer Qualitätsoffensive ist es ihr Ziel, dass jährlich wieder sieben Millionen Besucher nach Tunesien reisen, soviel wie zuletzt 2010. Nur wenn die Menschen in Tunesien erleben, dass ihre Anstrengungen für Demokratisierung und Rechtsstaatlichkeit positive Auswirkungen mit sich bringen, wird dies für ganz Nordafrika stabilisierend wirken."

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 18.06.2014 – 14:54

    Mayer: Islamistischer Terrorismus bleibt die größte Herausforderung

    Berlin (ots) - Eine wehrhafte Demokratie braucht Verfassungsschutz Am heutigen Mittwoch hat der Bundesminister des Innern den Verfassungsschutzbericht 2013 vorgestellt. Hierzu erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer: "Der heute vorgestellte Verfassungsschutzbericht zeigt erneut das gesamte Spektrum der Inneren ...

  • 18.06.2014 – 14:28

    Brinkhaus/Fuchs: Ohne Strukturreformen gibt es keinen stabilen Euro

    Berlin (ots) - Krisenstaaten dürfen in ihren Anstrengungen nicht nachlassen Nach einer Auswertung des europäischen Parlaments setzen die EU-Staaten die Reformempfehlung der EU-Kommission für eine koordinierte Wirtschaftspolitik, das so genannte "Europäische Semester, nicht ausreichend um. Dazu erklären die stellvertretenden Vorsitzenden der ...

  • 18.06.2014 – 13:34

    Wanderwitz: 'Reporter ohne Grenzen' sind ein Fels in der Brandung der Pressefreiheit

    Berlin (ots) - Unionsfraktion gratuliert zum 20. Geburtstag Die deutsche Sektion der Menschenrechtsorganisation "Reporter ohne Grenzen" ist heute vor 20 Jahren gegründet worden. Dazu erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz: "Wenn es 'Reporter ohne Grenzen' nicht gäbe, müsste man sie erfinden. Seit Jahren ...