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Marschewski: Innere Sicherheit und Zuwanderungsbegrenzung keine Anliegen von Rot-Grün

Berlin (ots)

Zur Koalitionsvereinbarung im Bereich "Inneres"
erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Erwin Marschewski MdB:
In der Innenpolitik ist nicht das interessant, worauf sich SPD und
Grüne geeinigt haben, sondern das, worüber sie kein Wort verloren
haben. Innen und Recht sollen keine Schwerpunkte der kommenden
Legislatur werden.
Das wird die Union nicht hinnehmen.
Die Grünen haben sich durchgesetzt und betreiben weiter ihre
gesellschaftspolitischen Projekte.
1. Innere Sicherheit -  kein Anliegen von Rot-Grün.
Die Terrorismusbekämpfung ist für Grüne und SPD kein
vordringliches Anliegen. Dabei zeigen die Anschläge auf Bali erneut
unsere Gefährdung durch internationalen Terrorismus! Keine Aufnahme
biometrischer Daten in Ausweispapiere:
Bei der Aufnahme biometrischer Daten setzte sich Innenminister
Schily nicht durch. Kann oder will Schily nicht? Bislang nur markige
Worte. Es bleibt die drastische Sicherheitslücke.
Es ist Zeit für Taten, Herr Bundesinnenminister Schily!
Keine Ausweisung und Abschiebung von Terrorismusverdächtigen:
Nach wie vor können Terrorismusverdächtige nach Deutschland
einreisen, sich hier aufhalten und sie können nicht einmal
ausgewiesen geschweige denn abgeschoben werden, wenn sie des
Terrorismus verdächtig sind.
Es ist Zeit für Taten, Herr Bundesinnenminister Schily!
Nach 2 Jahren schon wieder Schluß mit Terror-Paket II ?
Warum wird die Notwendigkeit der ohnehin unzureichenden
Anti-Terror-Maßnahmen bei der offenkundigen Bedrohung überhaupt in
Frage gestellt? Die Union wird im Rahmen der angekündigten
"Evaluierung des Terror-Pakets II nach 2 Jahren" die bislang von
Rot-Grün abgelehnten notwendigen Verschärfungen durchsetzen.
Es ist Zeit für Taten, Herr Bundesinnenminister Schily!
Schwächung der Dienste:
Mit der Reform von "Aufgaben, Struktur, Effektivität, Befugnisse
und Kontrolle der Geheimdienste" ist eine Schwächung der Dienste
beabsichtigt. Die Grünen setzten sich abermals durch.
2. Zuwanderungsbegrenzung kein Anliegen von Rot-Grün
Nachdem mit dem Zuwanderungsgesetz der Grundstein zur Umwandlung
des Gemeinwesens in eine multikulturelle Gesellschaft gelegt wurde,
will Rot-Grün jetzt im Zuge der Umsetzung des Zuwanderungsgesetzes
die Zuwanderung aus Nicht EU-Staaten weiter drastisch ausweiten.
Ermessensspielräume sollen durch Anweisungen voll ausgeschöpft
werden. Auf europäischer Ebene will die Koalition die offensive
Zuwanderungspolitik der Kommission unterstützen. Rot-Grün verrät auch
in Brüssel die deutschen Interessen nach Zuzugsbegrenzung und erzählt
den deutschen Wählern das Gegenteil.
Das "Jahrzehnt der Integration" ist ein Offenbarungseid.
Und das sind die Fakten zum "Jahrzehnt der Integration":
  • Im Haushalt sind für Integration zweistellige Millionen-Euro-Beträge weniger eingestellt als unter der letzten Unions-Regierung.
  • Sprachkurse nur für Neu-Zuwanderer.
Was ist mit existierenden Parallelgesellschaften? Solange die
Regierung nicht die Probleme im Lande in den Griff bekommt, brauchen
wir keine weitere Zuwanderung.
Im Staatsangehörigkeitsrecht sind weitere Erleichterungen bei der
doppelten Staatsangehörigkeit angekündigt worden. Alles gewusst, Herr
Bundesinnenminister! Es ist Zeit für Taten. Schluß mit den
Wortverdrehern. Handeln Sie. Endlich.

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Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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