Eichhorn: Embryonenforschung braucht ethischen Rahmen
Berlin (ots)
Anlässlich des Beschlusses des Europaparlaments über die Förderung von Embryonenforschung und embryonaler Stammzellforschung erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Der Beschluss des Europaparlaments zur Finanzierung von Forschungsvorhaben, durch die bereits vorhandene Embryonen getötet werden, ist unverantwortlich und gefährlich. Damit werden Forschungsinteressen höher bewertet als die Würde und das Lebensrecht menschlicher Embryonen.
In einem fraktionsübergreifenden Antrag Forschungsförderung in der Europäischen Union unter Respektierung ethischer und verfassungsmäßiger Prinzipien der EU-Mitglied-staaten wurde der Deutsche Bundestag aufgefordert, bei Forschungsprojekten auf europäischer Ebene eine Beschränkung auf bestehende Stammzelllinien vorzunehmen. Von der Bundesregierung erwarten wir daher, dass sie sich bei den anstehenden Beratungen im Ministerrat entsprechend einsetzt.
Statt die Tötung menschlicher Embryonen zu Forschungszwecken zuzulassen, sollte die Bundesregierung der Forderung des Europäischen Parlamentes nachkommen, mehr Geld in die ethisch unbedenklichere Forschung mit adulten Stammzellen stecken, und offensiv für den Schutz menschlichen Lebens eintreten.
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