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Hasselfeldt/Heiderich: Gentechniknovelle – Künast stößt auf Widerstand aus eigenen Reihen!

Berlin (ots)

Anlässlich der Vertagung der Entscheidung zum
Gentechnikgesetz im Vermittlungsausschuss erklären die
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gerda
Hasselfeldt MdB und der Beauftragte für Bio- und Gentechnologie,
Helmut Heiderich MdB:
Die Vertagung der Beratung des rot-grünen Gentechnikgesetzes im
Vermittlungsausschuss zeigt: Selbst in den SPD-regierten
Bundesländern stößt das Gesetz von Ministerin Künast auf Widerstand.
Auch wenn die Einsicht spät kommt, so kommt sie nicht zu spät: Denn
noch sind die dringend notwendigen Korrekturen an dem Gesetzentwurf
möglich, um Innovation, Forschung und Wachstum in Deutschland
tatsächlich möglich zu machen. Denn bislang ist von der
Innovationsoffensive, die Bundeskanzler Schröder Anfang 2004
vollmundig verkündet hat, bei dem von Frau Künast vorgelegten Gesetz
nichts zu spüren!
Anstelle von innovationsfreundlichen Rahmenbedingungen präsentiert
Ministerin Künast bürokratische Hemmnisse und Haftungsregelungen, die
Forschung und den Einsatz der Grünen Gentechnik in Deutschland de
facto unmöglich machen. Die Bundesregierung würde so Wissenschaftler
und Biotechnologieindustrie zur Abwanderung ins Ausland zwingen, wo
sie bessere Bedingungen vorfinden. Die Folgen wären verheerend: Das
von Ministerin Künast vorgelegte Gesetz vernichtet nicht nur
Arbeitsplätze in Deutschland, sondern stellt darüber hinaus die
Weichen dafür, dass Deutschland international in Wissenschaft und
Forschung im Bereich der Pflanzenbiotechnologie den Anschluss
verliert. Wir begrüßen daher, dass durch die Entscheidung des
Vermittlungsausschusses der Gesetzentwurf, der so weitreichende
Folgen für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes hat, noch einmal
überarbeitet werden kann.
Innovation und Fortschritt brauchen Mut und Taten anstelle von
Misstrauen, bloßen Ankündigungen und bürokratischen Bremsmanövern!
Die Unionsfraktion hat daher stets für einen verantwortungsvollen
Einsatz der Grünen Gentechnik in Deutschland plädiert, ohne jedoch
etwaige Risiken aus den Augen zu verlieren.
Wir fordern daher Bundeskanzler Schröder in dem von ihm selbst
ausgerufenen Jahr der Innovation auf, einen erneuten deutschen
Sonderweg zu verhindern, der dazu führen würde, dass Deutschland auch
im Bereich der Grünen Gentechnik zum Schlusslicht in Europa wird.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Fax: (030) 227-56660
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