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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Marschewski/Grindel: Kürzungen im Bereich der Migrationsberatung gefährden die Integration

Berlin (ots)

Anlässlich der Beratungen zum Bundeshaushalt im
Innenausschuss des Deutschen Bundestages erklären der Vorsitzende der
Arbeitsgruppe „Vertriebene und Flüchtlinge“ der CDU/CSU-
Bundestagsfraktion, Erwin Marschewski MdB, und der zuständige
Berichterstatter, Reinhard Grindel MdB:
Es ist ein schwerer Fehler von Rot-Grün, die Mittel für die
Integration der Migranten insgesamt und besonders die Mittel für die
Integration der deutschen Spätaussiedler um 25 % kürzen zu wollen.
So ist im Entwurf des Bundeshaushaltes für das Jahr 2005
vorgesehen, den Titel „Maßnahmen zur Integration von Spätaussiedlern
und Ausländern“ von 28,08 Mio. Euro im Jahr 2004 auf 21,08 Mio. Euro
im Jahr 2005 abzusenken.
Was der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium,
Fritz-Rudolf Körper, im Innenausschuss als „Anpassung“ und „neue
Schwerpunktsetzung“ in diesem Bereich dargestellt hat, ist nichts
anderes als eine Kahlschlagpolitik bei der erfolgreichen Arbeit der
zahlreichen Träger der Integrationsarbeit.
Der Hinweis des Parlamentarischen Staatssekretärs in diesem
Zusammenhang: „Unsere Aufgabe ist es nicht, Trägerstrukturen zu
erhalten“, weist ferner darauf hin, dass hier auf gut funktionierende
und gewachsene Strukturen keine Rücksicht genommen werden soll.
Mit dieser Kürzungspolitik würde im ersten Jahr der Geltung des
Zuwanderungsgesetzes mit einem wesentlichen Ziel dieses neuen
Gesetzes gebrochen, nämlich dem Ziel der verstärkten
Integrationsbemühungen für die zu uns kommenden Aussiedler und
Ausländer.
Zudem sprechen die in den vergangenen Jahren zunehmenden
Schwierigkeiten bei der Integration von Ausländern und Aussiedlern
gegen derart tiefe Einschnitte in diesem Bereich.
Aus Sicht der Union wäre eine Anhebung dieser Haushaltsposition um
3,5 Mio. Euro wünschenswert und aus fachlicher Sicht geboten.
Rot-Grün ist dringend zu einer Umkehr aufgerufen, um die
integrationspolitischen Aspekte des Zuwanderungsgesetzes nicht zu
gefährden.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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