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Eichhorn/Grübel: Stammzellgesetz hat sich bewährt!

Berlin (ots)

Anlässlich der Forderung von Bundeskanzler Gerhard
Schröder, den Embryonenschutz zugunsten der Forschungsfreiheit zu
lockern, erklären die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Familie,
Senioren, Frauen und Jugend, Maria Eichhorn MdB, und der zuständige
Berichterstatter, Markus Grübel MdB:
Das Stammzellgesetz hat sich bewährt, gibt den Forschern
Rechtssicherheit und behindert die Forschung nicht. Obwohl die
Bundesregierung dies in ihrem ersten Erfahrungsbericht über die
Durchführung des Stammzellgesetzes bestätigt hat, spricht sich
nunmehr der Bundeskanzler selbst für mehr Embryonenforschung aus.
Das wiederholte in Frage stellen ist für die Auseinandersetzung um
wichtige ethische Fragen wenig hilfreich. Die Achtung der
Menschenwürde verbietet es, menschliches Leben eigens zu
Forschungszwecken zu erzeugen und zu vernichten. Die Tatsache, dass
in anderen Ländern ethische Überlegungen keine Berücksichtigung
finden, nimmt Bundeskanzler Schröder nun als Rechtfertigung, um in
Deutschland die Embryonenforschung voran zu treiben. Ethische
Überlegungen verpflichten uns auch, für den Schutz der Frauen
einzutreten, die die Eizellen spenden sollen.
Statt die Tötung menschlicher Embryonen zu Forschungszwecken zu
forcieren, sollte sich Bundeskanzler Schröder für einen verbesserten
und umfassenden Schutz allen menschlichen Lebens vom frühesten Beginn
bis zum Ende einsetzen und die weniger bedenkliche adulte
Stammzellforschung stärker fördern.
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
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