Siebert: IRIS-T ist Beispiel für deutsche Leistungsfähigkeit in der Wehrtechnik
Berlin (ots)
Zur Übergabe der ersten IRIS-T-Rakete an die Luftwaffe erklärt der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bernd Siebert MdB:
Mit der Einführung der Luft-Luft-Rakete IRIS-T ist ein weiterer Meilenstein in der Modernisierung der Streitkräfte erreicht. Diese Waffe mit einer Reichweite von 25 km ist für den Luftkampf, die Abfangjagd und zur Selbstverteidigung hoch wirksam und wird in Zukunft die inzwischen veralteten SIDEWINDER-Raketen ersetzen. Insgesamt werden 1.250 Raketen für 550 Millionen EUR den bisher erfolgreichsten Lenkflugkörper der Luftwaffe ablösen.
Besonders hervorzuheben sind die Effizienz und der technologische Entwicklungsstand der IRIS-T Raketen, deren Entwicklung federführend vom Diehl BGT Defence-Konzern übernommen wurde und die bereits im Jahre 2003 ihre Erprobung gegen Luftziele erfolgreich bestanden hatten.
Die Erfolgsgeschichte der IRIS-T-Raketen reflektiert im besonderen Maße den Willen und die Fähigkeit Deutschlands, seine Soldaten materiell bestmöglich auszustatten und in der Rüstungsindustrie eine Vorreiter- und Führungsrolle zu übernehmen. Sie ist ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung der Kernfähigkeiten der deutschen wehrtechnischen Industrie und internationalen Wettbe-werbsfähigkeit. IRIS-T als Gemeinschaftsprojekt unter Beteiligung von Deutschland, Kanada, Italien, Griechenland, Schweden und Norwegen ist insbesondere für die Einrüstung in den Eurofighter vorgesehen. Die Entwicklung der Rakete dauerte von 1995 bis 2003.
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