Wanderwitz/Klöckner: Jugendliche brauchen eine positive Perspektive für eine Zukunft in Deutschland
Berlin (ots)
Anlässlich der neuen Untersuchungsergebnisse der 7. repräsentativen Umfrage des Deutschen Jugendinstitutes zur Zukunftsangst von Kindern und Jugendlichen erklären der Vorsitzende der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz MdB, und seine Stellvertreterin, Julia Klöckner MdB:
Die Ergebnisse der Umfrage stimmen zuversichtlich. Sie sind Bestätigung für die Politik der Großen Koalition und der geschaffenen politischen und wirtschaftlichen Rahmen-bedingungen. Kinder in Deutschland haben heute deutlich weniger Angst vor der Zukunft haben als noch vor zehn Jahren.
Der repräsentativen Studie zufolge fürchten sich rund 40 Prozent der Kinder zwischen 6 und 14 Jahren vor der Zukunft. Vor zehn Jahren waren es noch 56 Prozent. Dabei stehen die Sorgen und Ängste um die Eltern und Geschwister an vorderster Stelle, danach die Angst um die eigene Person. Das zeigt, dass die Familie für Kinder der wichtigste Bezugspunkt ist. Erst danach bedrückten Kinder und Jugendliche politische und/oder wirtschaftliche Probleme. Themen wie Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung oder Krieg sind als Angstindikatoren seit 1994 zurückgegangen. Im Vergleich zur vorangegangenen Studie 2003 ist die Sorge vor Umweltverschmutzung um 16 Prozent die vor einer Verwicklung Deutschlands in einen Krieg um 23 Prozent auf jeweils 41 Prozent gesunken.
Die Studie belegt zudem, dass Kinder je älter sie werden und je besser sie sich informieren können, weniger ängstlich sind. Information und Bildung bannen also Zukunftsängste.
Um Kindern einen möglichst furchtlosen und optimistischen Blick in die Zukunft zu bewahren, setzt sich die Junge Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auch weiterhin mit Nachdruck für die Sicherung der Zukunftschancen der jungen Generationen durch eine generationengerechte Politik ein - auch im Nachhaltigkeitsbeirat des Bundestages. Die Bundesregierung ist dabei auf einem guten Weg, der aber konsequent beschritten werden muss. Um eine relativ sorgenfreie Kindheit genießen zu können, sind alle gesellschaftlichen Kräfte in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gefordert.
Nichtsdestotrotz müssen Ängste und Sorgen von Kindern und Jugendlichen - sowie deren Perspektiven - uns eine politische Aufgabe sein, diese ernst zu nehmen und bereits heute darauf einzugehen und zu reagieren.
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