Uhl: Integration erfordert Religionsunterricht
Berlin (ots)
Zum richtigen Verständnis der grundrechtlich geschützten Religionsfreiheit erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Hans-Peter Uhl MdB:
Von entscheidender Bedeutung für die Integration ist ein islamischer Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach in unseren Schulen, der von ausgebildeten Lehrern in deutscher Sprache angeboten wird.
Erstens kann die Politik nur so darauf dringen, dass die Lehrinhalte verfassungsgemäß sind und Bildungsqualität haben.
Zweitens bringt der Staat damit zum Ausdruck, dass er die Glaubensüberzeugungen seiner Bürger nicht verachtet sondern respektiert.
Durch diese Anerkennung wird es auch den Muslimen leichter fallen, dem Staat die geforderte Loyalität entgegen zu bringen.
So kann wirkliche Toleranz auf der Basis legitimer Glaubensüberzeugungen entstehen. Die Geschichte des christlichen Religionsunterrichts beweist dies.
Deshalb folgt das antireligiöse Berliner Unterrichtsmodell, Religion aufzulösen in bloßes Wissen über Religion, einem verfehlten Grundrechtsverständnis.
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