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Sensationslust gefährdet Menschenleben
ADAC: An Unfallstellen zügig vorbeifahren

München (ots)

Immer wieder verursachen Gaffer auf Deutschlands
Straßen Zusammenstöße und Massenkarambolagen. Um das Unfallgeschehen
auf der Gegenfahrbahn möglichst genau beobachten zu können, bremsen
die sensationslustigen Autofahrer abrupt ab und setzen so ihr eigenes
und das Leben anderer Verkehrsteilnehmer aufs Spiel.
Damit es nicht zu Auffahrunfällen und unnötigen Staus kommt,
apelliert der ADAC an alle Verkehrsteilnehmer aufmerksam, aber zügig
an einer Unfallstelle vorbeizufahren. Auf keinen Fall dürfen Gaffer
auf dem Standstreifen einer Autobahn überholt werden. Wird ein Unfall
auf der Gegenfahrbahn bereits im Radio gemeldet, muss auch in eigener
Fahrtrichtung mit plötzlich stockendem Verkehr aufgrund Schaulustiger
gerechnet werden. Deshalb sollte bereits frühzeitig besonders großer
Abstand gehalten werden.
Der ADAC weist darauf hin, dass Verkehrsteilnehmer, die durch ihre
Sensationslust andere gefährden oder behindern, mit empfindlichen
Geldbußen zur Kasse gebeten werden können.

Pressekontakt:

Regina Ammel
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 34 75
Fax: (089) 76 76- 28 01
presse@zentrale.adac.de
http://www.presse.adac.de

Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 20 78
oder (089) 76 76- 20 49
oder (089) 76 76- 26 25

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