Straßengebühren in Österreich
Maut sparen mit dem Jahrespickerl
München (ots)
Autofahrer, die häufig die gebührenpflichtigen österreichischen Mautstrecken Brenner-, Tauern-, Pyhrnautobahn oder den Arlberg-Tunnel benutzen, sollten sich für diese Strecke eine Jahreskarte kaufen. Laut ADAC lässt sich in Verbindung mit einem 2000er-Jahrespickerl für die Autobahn nämlich viel Geld sparen. Mit einer Jahreskarte für die Einzelstrecke fährt man konkret fast um die Hälfte billiger, wie der Automobil-Club mitteilt.
Der Preis der Jahresvignette wird auf die Jahresmautkarte voll angerechnet. Statt der üblicherweise 1200 Schilling (rund 170 Mark) müssen abzüglich des Pickerlpreises von 550 Schilling (79 Mark) für die Jahresmautkarte nur noch 650 Schilling (91 Mark) bezahlt werden. Abgezogen wird der Pickerl-Betrag aber nur, wenn der perforierte Abschnitt der Jahreskarte (diesen deshalb unbedingt aufheben) direkt an den Mautstellen (nicht beim ADAC) vorgelegt wird. Die Jahresmautkarte ist ab Ausstellungsdatum ein Jahr gültig und sowohl an die Strecke als auch an das Autokennzeichen gebunden.
Autofahrer zahlen für die einfache Mautstrecke der Brennerautobahn umgerechnet 16 Mark, für den Arlbergtunnel einfach 18 Mark und für die Tauernautobahn normal 20 Mark. Mit der ermäßigten Jahreskarte haben Autofahrer also bereits bei der dritten Fahrt hin- und zurück vier Mark auf der Brennerroute, 16 Mark beim Arlbergtunnel und 18 Mark auf der Tauernautobahn gespart. Ab der vierten Fahrt fährt man auf den mautpflichtigen Routen quasi umsonst.
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