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GENERATIONplus-Umfrage: Fit fürs Steuer
Ältere Autofahrer befürworten Gesundheitscheck
Fast alle wollen selbst entscheiden, wann sie aufhören

München (ots)

Ein Gesundheitscheck für alle älteren Autofahrer wird seit Jahren heftig diskutiert. Jetzt zeigt eine Befragung des neuen Internetportals GENERATIONplus: Die Mehrheit der betroffenen Autofahrer würde einen ärztlichen Check begrüßen. 58 Prozent der über 65-Jährigen halten eine solche Untersuchung für sinnvoll. Bei den Jüngeren unter den Befragten (65 bis 69 Jahre) waren es sogar 66 Prozent. 80 Prozent können sich vorstellen, ihren Führerschein im Alter abzugeben. Allerdings wollen fast alle Befragten weiter selbst entscheiden, wann sie aufhören. Den Rat von Angehörigen würden in dieser Frage nur 26 Prozent annehmen, den eines Arztes aber immerhin 60 Prozent.

GENERATIONplus-Vorstand Robert Sauter: "Die Kosten für einen freiwilligen Gesundheitscheck beim Arzt sollten erstattungsfähig sein, damit sich jeder prüfen lassen kann, der Zweifel an seiner Fahrtauglichkeit hat." Wichtig dabei ist, dass das Ergebnis vertraulich bleibt und der Prüfling selbst seine Entscheidung für oder gegen das Steuer treffen kann. Als Vorstufe zum Arztbesuch bietet der ADAC den "FahrFitnessCheck" für regulär 69 Euro und sogar nur 49 Euro für Mitglieder. Der Fahr-Fitness-Check dauert eineinhalb Stunden und enthält eine 45minütige Probefahrt. Auch hier werden die Ergebnisse streng vertraulich behandelt, für den Probanden entsteht daraus keinerlei Verpflichtung. Sauter weiter: "Fahrtauglichkeit ist grundsätzlich keine Frage des Alters, sondern der Gesundheit." GENERATIONplus ist eine Initiative des ADAC. Das am 1. September gestartete Onlineportal bietet unter www.generation-plus.eu Menschen in der zweiten Lebenshälfte eine auf ihre Bedürfnisse maßgeschneiderte Plattform mit Verbrauchertests, Infos und Angeboten rund um das Thema "ein Leben lang mobil".

Nach der aktuellen Umfrage empfinden zwei Drittel der älteren Führerscheinhalter das Auto als absolut unverzichtbar für ihre Mobilität. Vor allem als Transportmittel für zum Beispiel Einkäufe oder Sportgeräte wird es zunehmend wichtig. Öffentliche Verkehrsmittel bieten da offenbar keine echte Alternative. Ein Viertel der Befragten empfindet die Nutzung sogar belastender als früher.

Die Befragung fand im Juni 2012 mittels Online-Fragebogen statt und richtete sich an 500 Personen im Mindestalter von 65 Jahren, die zumindest gelegentlich Auto fahren.

GENERATIONplus stellt zum Thema zwei Grafiken und ein Foto von der Homepage www.generation-plus.eu zur Verfügung

Pressekontakt:

Kontakt Presse: Caroline Mascher, Tel.: 089/ 50 222 4560,
c.mascher@gndev.de
Infos Umfrage: Wolfgang Siegler, Tel.: 089/ 50 222 4550,
w.siegler@gndev.de

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