motorwelt - Das ADAC Magazin
So geht's zu bei der MPU
München (ots)
Die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) steht immer wieder der öffentlichen Kritik, weil sehr viele Kandidaten scheitern. Bei insgesamt 117 931 Begutachtungen im Jahr 2000 fielen 50 592 Kandidaten (42,9 Prozent) beim so genannten Idiotentest durch,
18 515 (15,7 Prozent) mussten erst zur Nachschulung, bevor sie die Fahrerlaubnis zurück bekamen. Nur 40,4 Prozent erhielten auf Anhieb eine positive Beurteilung.
Die Promillefahrer stellen mit 75 Prozent den Löwenanteil der Kandidaten, gefolgt von den Punktesündern (11,6 Prozent) und Fahrern mit Drogenproblemen (6,9 Prozent). Aber auch chronisch Kranke (Diabetiker und Personen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden) und Senioren müssen sich der MPU stellen, wenn zum Beispiel nach einem Unfall Zweifel der Führerscheinstelle an der Fahreignung aufkommen.
Wie es bei einer MPU tatsächlich zugeht, hat "motorwelt - Das ADAC-Magazin" erstmals unmittelbar beobachten können. Eine Reporterin konnte zwei alkoholauffällig gewordene junge Fahrer bei ihrem Test über die Schulter schauen. Der Bericht ist zu sehen am Samstag um 18.00 Uhr in SAT.1.
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