Parken an deutschen Flughäfen
Gut informiert - günstig geparkt /
ADAC-Infogramm mit aktuellen Parkgebühren
München (ots)
Die Parkrechnung nach der Landung hat schon so manchem Flugreisenden die Freude am Urlaub verdorben. Daher rät der ADAC, sich rechtzeitig vor Reiseantritt gründlich über die unterschiedlichen Parkangebote zu informieren. Als Faustregel für die Höhe der Parkgebühr gilt: je weiter vom Terminal entfernt, desto günstiger. Die Unterschiede sind beachtlich. So zahlt man zum Beispiel in Dortmund für drei Wochen auf einem Außenparkplatz 35,00 Euro und für einen Stellplatz im Terminal nahen Parkhaus 189,00 Euro.
Ausschließlich kostenlose Parkplätze bieten nur noch die Flughäfen Augsburg und Braunschweig/Waggum an. Bei den anderen Flughäfen gibt es entweder gar keine gebührenfreien Stellplätze oder sie liegen weit ab vom Terminal. Wer eine Pauschalreise bucht, sollte im Reisebüro nach Parkgutscheinen oder anderen Vergünstigungen für Urlaubsparker fragen. Der Bremer Airport bietet Reisenden das so genannte "Holiday Parking Ticket" an. In Berlin-Schönefeld können Condor-Kunden bei der Buchung von Langstreckenflügen kostenlos parken. Gleiches gilt auch für die Fluggäste von Lux Air am Flughafen in Luxemburg.
Wer zu Urlaubsbeginn den Stress einer hektischen Anreise mit Parkplatzsuche vermeiden möchte, kann in manchen Flughafenhotels die Variante "Park, Sleep & Fly" buchen. Man übernachtet im Hotel und parkt sein Auto während des Urlaubs kostengünstig in der Hotelgarage. Auch alternative Anreisemöglichkeiten sollte man in Erwägung ziehen, denn oft ist die Bahn oder das Taxi günstiger als die Anfahrt im Pkw, für den dann teure Parkgebühren anfallen.
Fast alle Flughäfen unterhalten sehr informative Seiten im Internet. Auf diesen benutzerfreundlichen Homepages kann man sich schon lange vor Reiseantritt über die vorhandenen Park- und Anreisemöglichkeiten informieren. So errechnet in München das Programm "Parkscout" das individuelle Parkangebot und hilft so dem Reisenden sich im Gebührendschungel zurecht zu finden.
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