Parken im europäischen Ausland
Hohe Geldbußen für Falschparker
München (ots)
Auch wenn die Parkplatzsuche im Straßengewirr ausländischer Städte oft mühsam ist, sollten Urlauber ihre Wagen auf entsprechend beschilderten Parkplätzen oder in Parkhäusern abstellen. Für ein ordnungsgemäßes - wenn auch oft gebührenpflichtiges -Parken spre-chen auch die in vielen Besuchsländern empfindlich hohen Bußgel-der. In Deutschland kosten Parkverstöße laut ADAC "nur" fünf bis 35 Euro, in Europa werden bis zu 90 Euro fällig. Die Ordnungshüter im Urlaubsland kassieren vom Feriengast auch dann eine Geldbuße, wenn diesem die Verbotsregeln unbekannt sind. In zwölf europäi-schen Ländern signalisieren beispielsweise gelbe Linien oder andere gelbe Markierungen am Fahrbahnrand ein Park- oder Halteverbot. Folgende Übersicht zeigt, wie teuer Parkverstöße in den Urlaubsländern sein können:
- Belgien ab 25 Euro - Dänemark ab 65 Euro - Finnland 15 bis 40 Euro - Frankreich ab 10 Euro - Griechenland ab 35 Euro - Großbritannien ab 50 Euro - Italien ab 30 Euro - Kroatien ab 15 Euro - Niederlande ab 40 Euro - Norwegen 65 Euro - Österreich ab 20 Euro - Polen 20 bis 55 Euro - Portugal ab 25 Euro - Schweden bis 90 Euro - Schweiz 25 bis 80 Euro - Slowenien 25 bis 45 Euro - Spanien bis 90 Euro - Tschechien bis 60 Euro - Türkei 20 Euro - Ungarn ab 5 Euro
In manchen Reiseländern, wie beispielsweise in Tschechien, Ungarn, den Niederlanden oder Großbritannien können falsch geparkte Fahr-zeuge mit einer Parkkralle an der Weiterfahrt gehindert werden. Wer von der Parkkralle befreit werden möchte, muss die Polizei aufsuchen und außer einem Bußgeld eine zusätzliche Gebühr für das Anbringen und Entfernen der Reifenklemme entrichten.
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