Hitzewelle in Deutschland
Großeinsatz der Pannenhelfer
ADAC rät
zu regelmäßigen Werkstattkontrollen
München (ots)
Die Hitzewelle, die momentan Deutschland überrollt, macht sowohl Fahrzeugen als auch Autofahrern schwer zu schaffen. Im ganzen Bundesgebiet verzeichnen die fünf Pannenhilfezentralen des ADAC bis zu hundert Prozent mehr Einsätze als bei gemäßigten Temperaturen. Spitzenreiter war am Dienstag die Zentrale West (Nordrhein-Westfalen), wo die Helfer über 4000 Mal ausrücken mussten - normal sind etwa 2000 bis 2500 Mal.
Hauptursache der Notrufe: überhitzte Kühlsysteme. So sind zum Bei-spiel poröse Kühlschläuche, durch die Wasser austritt, oftmals Ursache für kochende Kühler. Der ADAC rät deshalb, die Temperaturanzeige für das Kühlmittel im Auge zu behalten und den Wagen spätestens dann zu stoppen, wenn der Zeiger in den roten Bereich kommt oder die entsprechende Warnlampe aufleuchtet. Auch empfiehlt es sich, die Wartungsintervalle für den Pkw einzuhalten, da schleichende Schäden bei Extremtemperaturen schneller zum Vorschein kommen.
Aber auch die Konzentration der Autofahrer leidet unter den tropischen Temperaturen: Die Pannenhelfer müssen derzeit überdurchschnittlich viele Autos wieder flott machen, deren Fahrer ihre Schlüssel im Wageninneren vergessen haben.
Für Rückfragen: Katja Legner Tel. (089) 76 76 - 21 08 Fax: (089) 76 76 - 28 01 presse@adac.de http://www.presse.adac.de
Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio: Tel.: (089) 76 76 - 20 78 oder (089) 76 76 - 20 49 oder (089) 76 76 - 26 25
ADAC im Internet unter www.adac.de
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell