Schröder/Stoiber im Vergleich
Beide würden gern allein am Steuer
sitzen
ADAC Motorwelt erscheint mit erstem Kandidaten-Duell
München (ots)
Für Bundeskanzler Schröder ist der Jaguar E-Type das Traumauto schlechthin, für Kanzlerkandidat Edmund Stoiber der BMW 507 Roadster. Dies vertrauten sie der ADAC Motorwelt (13,7 Mio. Auflage monatlich) an, die in ihrer heute erscheinenden Juli-Ausgabe das erste direkte Print-Duell zwischen Kanzler und Kandidat veröffentlicht. Damit ist die ADAC Motorwelt allen renommierten Tageszeitungen und Magazinen zuvorgekommen, die sich seit Monaten um ein derartiges Interview bemüht hatten. Chefredakteur Michael Ramstetter: "Wir haben den Kanzler und den Kandidaten gezielt zu aktuellen Mobilitätsfragen interviewt. Themen wie Ökosteuer, Autobahnmaut, Ausbau des maroden Straßensystems werden schließlich den Wahlkampf mit entscheiden." Aber auch private Fragen rund um die persönliche Mobilität wurden von den Kandidaten offenherzig beantwortet.
Privat würde sich Gerhard Schröder einen schwarzen Porsche kaufen, Stoiber dagegen ist vom BMW Roadster Z8 besonders fasziniert.
Beiden Kandidaten gemeinsam ist die grundsätzliche Liebe zum Autofahren sowie das Bedauern darüber, dass sie selbst kaum noch am Steuer sitzen können und dürfen. Wenn sie privat unterwegs sind, steuern nämlich auf Wunsch der Sicherheitsberater meist Doris Schröder-Köpf beziehungsweise Karin Stoiber die Autos. Wobei sowohl Schröder als auch Stoiber ganz gerne auch einmal auf die Bahn umsteigen, sofern es die Entfernungen erlauben. Motorradfahren dagegen ist beiden aus Sicherheitsgründen strikt verboten.
Beim Thema Ökosteuer dagegen liegen Schröder und Stoiber weniger nah beieinander. Der Bundeskanzler verteidigt diese Steuer nochmals und erneuert gleichzeitig sein Versprechen, sie 2003 zum letzten Mal zu erheben. Stoiber dagegen kündigt an, bereits die fünfte Stufe der Ökosteuer zum 1. Januar 2003 auszusetzen und will versuchen, sie ganz abzuschaffen, sobald mit mehr Wirtschaftswachstum dafür die "finanziellen Spielräume" vorhanden sind.
Autobahngebühren teilt der Bundeskanzler eine klare Absage. "Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben", so Schröder. Ähnlich äußert sich Edmund Stoiber, der die hohe Steuerbelastung der Autofahrer ins Feld führt, " so dass wir nicht noch eine allgemeine Pkw-Maut draufsatteln können".
Achtung Redaktionen: Das komplette Interview finden Sie auf unseren Presseseiten unter www.presse.adac.de. Dort können Sie übrigens auch das Titelbild der Juli-Ausgabe der ADAC Motorwelt herunterladen, das die beiden Kandidaten in ihren Traumautos zeigt.
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