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Kinder im Nebel
Sehen und gesehen werden
Sichtbarkeit auf dem Schulweg bringt mehr Sicherheit

München (ots)

Die trübe Jahreszeit mit Schmuddelwetter und Nebel
ist wieder da. Besonders Kinder, die bei diesigem Wetter zur Schule
gehen, haben es schwer, im Straßenverkehr auf sich aufmerksam zu
machen. Sind sie dazu noch unauffällig gekleidet, werden sie von den
Kraftfahrern leicht übersehen.
Mit dunkler Bekleidung sind Kinder bei Schmuddelwetter oder Nebel
höchstens 30 Meter weit zu sehen. Ausgestattet mit heller
Schutzkleidung dagegen reflektieren sie aus bis zu 150 Meter
Entfernung. Eltern sollten deshalb immer daran denken, dass
Sichtbarkeit auch Sicherheit bringt. Hier die wichtigsten Tipps, wie
Kinder im Straßenverkehr besser gesehen werden:
Die Kleidung machts: Praktisch sind vor allem Jacken und Anoraks
mit ein-gearbeitetem Leuchtstreifen, die im Scheinwerferlicht
zurückstrahlen. Reflektierende Figuren gibt es zum Aufbügeln oder
Aufnähen. Beim Anziehen der Kinder sollte auch daran gedacht werden,
dass Farben wie Weiß, Gelb, Orange oder Neonfarben weniger Licht
schlucken und daher bei diesigem Wetter und im Dunkeln besonders
hervorstechen. Außerdem machen fluoreszierende Schulranzen nach
DIN-Norm und lustige Blinkies zum Anklippen die Kleinen besser
sichtbar.
Für Rad fahrende Kinder gelten zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen:
Ne-ben einer intakten Fahrradbeleuchtung und Speichenreflektoren
empfehlen sich reflektierende Bänder. Diese werden mit
Klettverschlüssen an Arm- oder Fußgelenken befestigt und können auch
auf den Fahrradhelm geklebt werden.
Gute Sichtbarkeit allein ist aber noch nicht alles. Auch auf das
richtige Verhalten im Straßenverkehr kommt es an. Fahrzeuge haben bei
Schmuddelwetter auf Grund von nassem Laub oder Regen einen deutlich
längeren Bremsweg. Eltern sollten ihren Kindern deshalb unbedingt
einschärfen, nur gesicherte Übergänge zu benutzen und nicht vor oder
hinter geparkten Autos über die Straße zu laufen.

Pressekontakt:

Für Rückfragen:

Maximilian Maurer
ADAC-Pressestelle
Tel.: (089) 76 76- 2632
Fax: (089) 76 76- 2801
Maximilian.Maurer@adac.de
http://www.presse.adac.de

Anfragen von Funk und Fernsehen bitte an das ADAC-Studio:
Tel.: (089) 76 76- 2078
oder (089) 76 76- 2049
oder (089) 76 76- 2625

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