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Damit Skistiefel nicht zum tödlichen Geschoss werden
Tipps zur richtigen Ladungssicherheit

München (ots)

Bei der Fahrt in den Skiurlaub wird nicht immer darauf geachtet, dass das Gepäck richtig und sicher transportiert wird. Wie gefährlich das sein kann, wissen die wenigsten. Ein ADAC Test zeigt: Ein 20 Kilogramm schwerer Koffer entwickelt bei einem Crash mit Tempo 50 eine Wucht von bis zu einer Tonne. Auch Skistiefel und Wasserflaschen sollten gesichert werden. Diese Gegenstände können zu lebensgefährlichen Geschossen werden.

Für mehr Sicherheit auf der Winterreise hat der ADAC die wichtigsten Tipps zusammengefasst:

   - Schwere Gegenstände und Koffer immer nach unten packen
     und möglichst direkt an die Rücksitzlehne schieben. Rücksitze
     daher nur bei Bedarf umklappen.
   - Nur leichte Gegenstände oben verstauen.
   - Gepäcknetz oder Laderaumgitter hochziehen, wenn über die Höhe 
     der Rücksitzlehne geladen wird.
   - Skier und Snowboard in einer Dachbox transportieren. Im 
     Innenraum gelagert, sollten sie sicher verzurrt sein.
   - Bei einer Beladung in einer Dachbox mit Gepäck oder Skiern auf 
     Befestigung mit Spanngurten achten und an der Front mit einer 
     Decke sichern.
   - Wenn möglich, gesamte Ladung mit einer Decke abdecken und 
     diagonal mit Zurrgurten sichern - dazu Zurrösen am Ladeboden 
     nutzen.

Ungesicherte Ladung wird laut ADAC ohne Gefährdung mit bis zu 60 Euro Bußgeld und einem Punkt, mit Gefährdung sogar bis zu 75 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet. Auch versicherungstechnisch kann verrutschende Ladung problematisch sein: Die Kaskoversicherung ist bei dadurch entstandenen Schäden in der Regel nicht eintrittspflichtig.

Ein Video zu diesem Thema finden Sie unter http://youtube.com/adac.

Hinweis an die Redaktionen: Diese Presseinformation steht Ihnen zum Download unter http://presse.adac.de zur Verfügung. Folgen Sie uns auch unter http://twitter.com/adac.

Pressekontakt:

ADAC e.V.
Regina Ammel
Tel.: (089) 7676-3475
regina.ammel@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

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