Spritpreise in Deutschlands Städten - Februar
ADAC: Tanken so teuer wie nie zuvor
München (ots)
Die höchsten Kraftstoffpreise, die es in Deutschland je gab, hat der ADAC jetzt an Markentankstellen in 20 Städten ermittelt. Der Preis für einen Liter Diesel nähert sich in manchen Städten der Marke von einem Euro und Super kostet fast überall schon mehr als 1,15 Euro. Schuld an diesem erneuten Anstieg ist die Preisrunde der Mineralölkonzerne zu Anfang der Woche. Kluge Rechner können jedoch auch weiterhin von Preisunterschieden zwischen den einzelnen Stationen profitieren, so der Automobil-Club.
Gegenüber dem Vormonat beträgt der Preisanstieg im Schnitt rund fünf Cent, wobei die Preisspanne kleiner wurde: Nur noch knapp vier Cent liegen jetzt zwischen den teuersten und den günstigeren Städten. Autofahrer im Raum Freiburg müssen am tiefsten in ihre Taschen greifen: Diesel kostet dort 0,978 Euro je Liter und Super fast 1,18 Euro. Überdurchschnittlich teuer ist Tanken auch in Dresden, Frankfurt und Kiel.
In Dortmund und in München, sonst oft am unteren Ende der Tabelle, sind Kraftstoffe mit etwas über 94 Cent für Diesel und im Schnitt 114,5 Cent für Super zur Zeit mit am preiswertesten. Nur in Karlsruhe tankt man Diesel noch günstiger (93,8 Cent). Von einem einheitlichen Preisgefüge kann jedoch nicht die Rede sein: So gehört zum Beispiel Magdeburg bei Super zu den günstigsten und bei Diesel zu den teureren Städten.
Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, preiswerte Tankstellen zu wählen und die moderne Technik ihrer Autos besser zu nutzen. Die größte Rolle spielt eine vernünftige Fahrweise: Dazu gehören unter anderem niedrige Motordrehzahlen und das Abstellen des Motors bei Staus und Stopps. Ebenso sollte man auf den richtigen Reifendruck achten und Energieverbraucher im Auto nicht einfach gedankenlos laufen lassen.
Eine praktische Entscheidungshilfe und Spartipps bietet der Club auf seiner Internetseite www.adac.de an. Dort finden Autofahrer eine Tankstellensuche mit Adressen und Preisen, die sie aktiv mitgestalten können.
Das aktuelle Infogramm zu diesem Thema finden Sie auf unserer Internet-Seite www.presse.adac.de.
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