ors0980: Im Mai 100ster Geburtstag des ADAC
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München (ors) -
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Im Mai feiert der ADAC seinen 100sten Geburtstag. Wie in den letzten Monaten erhalten Sie wieder ein Paket mit Promi-O-Tönen. Die Promis dieses Mal: Veronica Ferres, DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und Siegfried Steiger, Vorsitzender der Björn-Steiger-Stiftung (Notrufsäulen an den Autobahnen).
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Umfrage: "Deutschland glänzt - die saubersten Autos Europas fahren auf unseren Straßen"
Umfrage 1
Anmoderation:
Samstag in Deutschland: Die Einen bewaffnen sich mit Eimer und Schwamm, die Anderen stehen in der Schlange vor der Autowaschanlage...Apropos Autowaschanlage. Zum 100. Geburtstag des ADAC haben wir mal in den Archiven gekramt und herausgefunden, dass Deutschlands erste Autowaschstraße 1930 in Berlin eröffnet wurde - also vor 73 Jahren! Das hat damals einen unglaublichen Putz- und Sauberkeits-Boom in Sachen Auto ausgelöst. Diese erste Auto-Waschanlage hatte zwei Waschbahnen und immerhin sechs Reinigungsstationen. Für ein großes Auto kostete das automatische Putzen 1 Reichsmark 50, für einen kleinen Wagen wurde 1 Reichsmark 25 fällig.
73 Jahre Waschstraße - und noch immer der Streit zwischen Automatenwäsche und selber Waschen. Und wie halten Sie's?
Umfrage 1 (ors09801) 0'56
Ich putz mit Lappen und Schwamm und hör dann nebenbei Fußball... Immer dann, wenn's mich nervt, dass es zu dreckig ist. Ich putz mein Auto jeden Tag weil es sehr teuer ist! Es gibt Leute, die knien nieder vor ihrem heiligen Blechlein!
Ne also schon Waschstraße und so natürlich, die Scheiben innen sollten schon sauber sein, dass man was sieht. Aber ansonsten, was so Staub betrifft und Dreck am Boden, sieht's noch weniger -ein bisschen dürftiger aus...
Also ich hab erst seit kurzem ein Auto und ich war dann das erste Mal an der Tankstelle und hab 50 Cent eingeworfen und eben durchgesaugt - das mach ich gerne
Alle 14 Tage oder so was wenn's dreckig ist wird's geputzt und dann - Auto ist ein Gebrauchsgegenstand, kein Luxusgegenstand.
Eigentlich in die Waschanlage und von innen so zweimal im Jahr. Ist nicht sehr oft, aber es reicht! Das Auto steht nicht steif vor Dreck.
Ich gucke auch, dass die Scheiben immer sauber sind, und dann im Frühjahr halt fahr ich oft durch die Waschstraße weil, gerade das Salz an den Reifen und so weiter. Aber ansonsten... Innen mal die Fußmatten ausgeschüttelt, aber ich glaub das war's dann auch schon.
Ich liebe mein Auto. Ganz viel sogar. Bin täglich angewiesen, um in die Arbeit zu kommen, mein täglich Brot damit zu verdienen.
Zwischenmoderation:
Fest steht: Nirgendwo in Europa sind die Autos sauberer als auf Deutschlands Straßen! Aber wie wird Ihr Auto am besten sauber? Waschanlage, Handwäsche oder Hochdruckreiniger?
Wir von Radio (Sendername) haben mal einen Fachmann gefragt, was bei der Autowäsche beachtet werden sollte. Otto Saalmann vom ADAC mit einigen Tipps:
O-Ton (ors09802) Otto Saalmann: 0'45
Das Auto mit der Hand zu waschen, das ist heutzutage etwas problematisch, denn in den meisten Kommunen ist das aus Umweltschutzgründen verboten. Also was bleibt: Rein in die Waschanlage! Man sollte eine Waschanlage auswählen, die in punkto Sauberkeit einen guten Gesamteindruck hinterlässt, das heißt: Die Chance, dass die Anlage dann auch technisch gut gepflegt wird ist größer, und so braucht man auch keine Angst um sein Auto zu haben, dass hier eventuell Schäden entstehen. Was man auf jeden Fall machen sollte: Ausschließlich Waschprogramme benutzen, bei denen auch eine Vorwäsche dabei ist. Ob man dann zusätzlich Super-Waschprogramme mit Unterbodenwäsche, mit Felgenreinigung oder Heißwachs mit dazu nimmt, das ist dann eine persönliche Entscheidung. Die Programme schaden dem Auto zwar nicht, schaden höchstens dem Geldbeutel -aber notwendig sind sie nicht.
Abmoderation:
Der ADAC wird 100 Jahre alt - und wetten, dass man auch noch in 100 Jahren Fliegen von der Windschutzscheibe putzen muss...!
Promi-O-Töne zum 100sten des ADAC
Anmoderation:
Der ADAC feiert in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag. 14,6 Millionen Mitglieder zählt der Club heute und ist damit der größte Automobilclub Europas. 6 700 Mitarbeiter sind tagtäglich damit beschäftigt, den Autofahrern das Leben auf der Straße leichter zu machen. Und natürlich gibt es unter den Mitgliedern auch jede Menge Promis, die den ADAC schon mal gebraucht haben.
Zum Beispiel DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder:
O-Ton (ors09803) Mayer-Vorfelder 0'24
Einmal bin ich, weil ich nicht rechtzeitig getankt habe auf der Autobahn liegen geblieben. Das andere Mal hab ich plötzlich einen Platten bekommen und war nicht technisch so begabt den Reifen gleich zu wechseln und dann hatten wir mal nen Unfall in Frankreich, wo wir dann über ADAC dann ausgeflogen worden sind und das war alles versichert. Ich kann jedem nur empfehlen, das zu machen.
Auch "Superweib" Veronica Ferres ist Clubmitglied und hat die Dienste des ADAC schon in Anspruch genommen:
O-Ton (ors09804) Veronika Ferres 0'13
Ich hab als Studentin einen Fiat-Panda 45 gefahren, der immer im Verteiler Feuchtigkeitsprobleme hatte und immer wenn der Fiat-Panda liegen geblieben, ist hab ich, da ich ja ADAC-Mitglied bin, den ADAC angerufen und mir wurde immer sehr, sehr schnell geholfen.
Veronica Ferres gibt's übrigens demnächst wieder im Fernsehen. Am 28.und 29.April spielt sie in dem Sat1-Zweiteiler "Für immer verloren" eine dreifache Mutter, die zu Unrecht wegen Drogenschmuggels im Gefängnis sitzt.
Und auch Siegfried Steiger, der mit der "Björn Steiger Stiftung" Europas größten privaten Träger von Notruftelefonen gegründet hat, ist froh, dass es den ADAC gibt, auch wenn er ihn bisher noch nicht gebraucht hat.
O-Ton (ors09805) Siegfried Steiger 0'15
Ich bin noch nie liegen geblieben, dass ich irgendwo einen Abschleppdienst oder den ADAC als Hilfe brauchte, und ich bin auch ganz dankbar dafür, dass mir das noch nie passiert ist - aber: Die gelben Engel des ADAC sind ja sehr wichtig, nicht! Wir halten das für eine ganz tolle Geschichte.
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Rückfragen: ADAC-Studio, Otto Saalmann: 089 / 7676-2078 all4radio, Hannes Brühl: 0711 / 3277759-0
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