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VW ID.3 günstiger als Golf mit Verbrenner
ADAC Gesamtkostenrechnung: Neues E-Auto schlägt auch Konkurrenzmodelle von Tesla & Co.

VW ID.3 günstiger als Golf mit Verbrenner / ADAC Gesamtkostenrechnung: Neues E-Auto schlägt auch Konkurrenzmodelle von Tesla & Co.
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München (ots)

Mit dem ID.3 bringt Volkswagen im September 2020 das erste Volumen-Modell mit Elektro-Antrieb auf den Markt. Eine Auswertung des ADAC zeigt: Bei einer Vollkostenrechnung, die den Kaufpreis, die Fix-, Betriebs- und Wartungskosten sowie den Wertverlust einbezieht, schneidet der ID.3 nicht nur besser ab als vergleichbare VW-Modelle mit konventionellem Antrieb - das neue E-Auto aus dem Volkswagen-Konzern ist auch günstiger als E-Autos anderer Hersteller.

Der VW ID.3 kostet in der Anschaffung mit einem Grundpreis von rund 39.000 Euro zwar mehr als entsprechende VW-Modelle mit Verbrennungsmotor. Trotzdem hat der ID.3 mit der aktuellen Umweltprämie insgesamt betrachtet die Nase vorn. In der Gesamtkostenrechnung kommt er auf 41,6 Cent pro Kilometer. Im vergleichbaren Dieselmodell, dem VW Golf 2.0 TDI SCR Style, schlägt ein Kilometer Fahrt mit 53,8 Cent zu Buche, im Benziner - dem VW Golf 1.5 eTSI Style - mit immerhin noch 50,5 Cent.

Selbst bei einem individuellen Rabatt von 10 Prozent auf den Listenpreis, der von Händlern in der Regel beim Kauf eines neuen Benzin- oder Dieselmodells gewährt wird, schneidet der ID.3 noch günstiger ab. In der Gesamtkostenrechnung kommt der Diesel-Golf mit dem angenommenen Rabatt auf 48,9 Cent je Kilometer, das Benzin-Modell auf 46,0 Cent.

Preislich attraktiv ist der ID.3 ferner im Vergleich seinen Wettbewerbern im E-Auto-Markt: Das Tesla Model 3 (Standard Range) kommt in der Gesamtkostenrechnung auf 52,5 Cent, der Nissan Leaf e+ Acenta kommt auf 47,4 Cent pro Kilometer, der Hyundai IONIQ Elektro auf 46,1 Cent.

Grundlage der Kostenberechnungen ist eine Haltedauer von fünf Jahren bei einer Jahresfahrleistung von 15.000 Kilometern. In die Berechnung der Gesamtkosten fließen sämtliche Kosten ein, die beim Autofahren anfallen: Versicherung, Kfz-Steuer, Werkstattkosten (Wartung und Reparaturen), Reifenverschleiß, Kraftstoff/Stromkosten, Ausgaben für Wagenwäsche und -pflege sowie der Wertverlust.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
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