Unterwegs im Herbst: Langsam fahren, Licht an!
Rutschige Straßen und Sichteinschränkungen können zur Gefahr werden
München (ots)
Im Herbst ist es besonders wichtig, vorsichtig im Straßenverkehr unterwegs zu sein. Feuchtes Laub und nasse Straßen können schnell zu rutschigen Angelegenheiten werden, der Bremsweg wird länger. Vorausschauendes Fahren kann Leben retten. Daher sollte zum vorausfahrenden Fahrzeug genügend Abstand gehalten und der Fuß vom Gas genommen werden.
Viele Autofahrer unterschätzen die Gefahren, welche die dunkle Jahreszeit mit sich bringt. Nebel und der flache Einfallswinkel der tiefstehenden Sonne sorgen für weitere Einschränkungen. Rund zwei Drittel aller witterungsbedingten Unfälle mit Personenschaden resultieren aus der Blendung der Sonne.
Zudem werden die Tage kürzer - es ist morgens länger und abends früher dunkel. Schon bei kleinsten Sichteinschränkungen sollte daher das Abblendlicht eingeschaltet werden. Vorsicht ist auch bei Nebel geboten. Dieser kann die Sichtverhältnisse auf den Straßen stark einschränken, daher ist im Fall von schlechter Sicht durch Nebel die Benutzung der Nebelscheinwerfer zu empfehlen. Die Nebelschlussleuchte darf allerdings nur bei Sichtweiten unter 50 Metern eingeschaltet werden.
Neben gesonderter Aufmerksamkeit sollte das Wischwasser regelmäßig nachgefüllt werden. Die Temperaturen können unter den Gefrierpunkt fallen. Es empfiehlt sich daher eine Mischung aus Reinigungswasser und Frostschutzmittel. Auch ein Reinigungstuch sollte griffbereit sein, um die Scheiben von innen regelmäßig von Feuchtigkeit oder Schmutz befreien zu können. In den ADAC Fahrsicherheitszentren werden spezielle Trainings angeboten, in welchen sowohl erfahrene Fahrer als auch Fahranfänger das richtige Verhalten bei erschwerten Straßenbedingungen wie Glätte und Nässe trainieren können.
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