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Diesel so günstig wie zuletzt vor 13 Monaten
Benzin auf Halbjahrestief
sinkender Ölpreis begünstigt Preisrückgang an den Zapfsäulen
beide Kraftstoffsorten im Wochenvergleich 1,9 Cent günstiger

Diesel so günstig wie zuletzt vor 13 Monaten / Benzin auf Halbjahrestief / sinkender Ölpreis begünstigt Preisrückgang an den Zapfsäulen / beide Kraftstoffsorten im Wochenvergleich 1,9 Cent günstiger
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München (ots)

Weitere Entspannung an den Zapfsäulen: Diesel ist derzeit so günstig wie seit 13 Monaten nicht mehr, der Benzinpreis rangiert auf dem niedrigsten Stand seit einem halben Jahr. Nach einer aktuellen ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland kostet ein Liter Diesel derzeit im bundesweiten Mittel 1,607 Euro und ist damit 1,9 Cent günstiger als vor einer Woche. Billiger als zurzeit war Diesel zuletzt am 5. Juli 2023.

Erfreulich aus Autofahrersicht ist auch die Entwicklung des Benzinpreises: Für einen Liter Super E10 müssen die Autofahrerinnen und Autofahrer aktuell im Schnitt 1,734 Cent bezahlen. Das ist ebenfalls ein Minus von 1,9 Cent im Vergleich zur Vorwoche und markiert den niedrigsten Stand seit 5. Februar 2024.

Laut ADAC sind die weiter gesunkenen Rohölnotierungen die wesentliche Ursache für den anhaltenden Preisrückgang an den Tankstellen. Ein Barrel Rohöl der Sorte Brent kostet derzeit knapp über 76 US-Dollar, in der Vorwoche waren es noch fast 79 Dollar. Insbesondere die schwächeren Konjunkturdaten aus den USA, China und auch Europa dürften das deutliche Absinken des Rohölpreises begünstigt haben. Das derzeitige Preisniveau sowohl am Rohöl- als auch am Kraftstoffmarkt steht jedoch nach Meinung des ADAC auf tönernen Füßen, da eine mögliche Eskalation im Nahen Osten den Ölpreis rasch wieder nach oben treiben könnte.

Ungeachtet der positiven Entwicklung empfiehlt der ADAC den Autofahrern, möglichst abends zum Tanken zu fahren. Auswertungen der Kraftstoffpreise zeigen, dass zwischen 19 und 20 Uhr sowie zwischen 21 und 22 Uhr die Preise im Tagesverlauf am niedrigsten sind. Morgens gegen 7 Uhr sind sie dagegen sechs bis sieben Cent höher. Reisende sollten laut ADAC Autobahntankstellen meiden. Aktuelle Stichproben des Clubs zeigen, dass Verbraucher an den Autobahnen rund 40 Cent je Liter mehr als an Tankstationen abseits der Autobahn bezahlen müssen.

Empfehlenswert ist zudem, wenn die Verbraucher die Preise der verschiedenen Tankstellen vor dem Tanken vergleichen und dann nach Möglichkeit die günstigste Tankstation ansteuern. Für einen schnellen Preisvergleich ist die Smartphone-App "ADAC Drive" ein geeignetes Hilfsmittel. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es zudem unter www.adac.de/tanken.

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

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