Neue Rubrik „Meinung zu Gast“: Leitende Medienschaffende kommentieren im MDR
Leipzig (ots)
Noch mehr Perspektivvielfalt ist das Motto: In „Meinung zu Gast“ kommentieren leitende Redakteurinnen und Redakteure aus Verlagshäusern künftig regelmäßig im Mitteldeutschen Rundfunk. Die crossmediale Rubrik erscheint ab 18. August auf mdr.de/meinungzugast, in der MDR AKTUELL-App und sonntags im Nachrichtenradio MDR AKTUELL.
Mit pointierten und regional verorteten Meinungsbeiträgen werden die ohnehin schon vielfältigen Blickweisen und kundigen Kommentare im MDR, wie etwa die Pro-/Contra-Kommentare, nun erweitert durch Stimmen von Journalistinnen und Journalisten, die sonst eher zu lesen als zu hören sind.
Im zweiwöchentlichen Rhythmus teilen leitende Redakteurinnen und Redakteure und in Mitteldeutschland verankerte Korrespondentinnen und Korrespondenten in der MDR-Rubrik „Meinung zu Gast“ ihren Blick auf die aktuellen Themen unserer Zeit – von Suhl bis Stendal, von Thüringer Allgemeine bis Süddeutsche Zeitung. Den Anfang macht Hannah Suppa von der Leipziger Volkszeitung.
MDR-Chefredakteurin Julia Krittian: „Demokratie lebt von Streit, vom Ringen um die besten Argumente – daher wollen wir den Kommentar als Genre ausbauen und etablieren neben Formaten wie Pro-/Contra-Kommentaren künftig ‚Meinung zu Gast‘ für mdr.de und im MDR AKTUELL Hörfunk. Damit gelingt MDR AKTUELL der Schritt, die Pluralität von mitteldeutschen Perspektiven in den eigenen Ausspielwegen professionell zu erweitern: faktenbasiert, pointiert, meinungsstark – und über den öffentlich-rechtlichen Tellerrand hinaus.“
Christin Bohmann, Redaktionsleiterin MDR AKTUELL ONLINE, ergänzt: „Insbesondere bei Zukunftsthemen, deren Veränderungsprozesse für viele Menschen Hoffnungen, aber auch Sorgen bedeuten, lohnt sich die Abbildung eines breiten Meinungsrepertoires. Die lokale Ausrichtung von professionellen Journalistinnen und Journalisten anderer Medienhäuser schafft zusätzliche Perspektiven, von denen auch die MDR-Berichterstattung profitieren kann.“
MDR-Programmdirektor Klaus Brinkbäumer: „Der Dialog zwischen privaten und öffentlich-rechtlichen Medienhäusern ist uns ebenso ein Herzensanliegen wie der zwischen links und rechts oder Ost und West.“
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