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Was auf Corona folgt: MDR blickt auf die nächste Pandemie

Was auf Corona folgt: MDR blickt auf die nächste Pandemie
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Leipzig (ots)

Nachdem Corona-Viren die ganze Welt in einen Ausnahmezustand versetzt haben, begleitet der Mitteldeutsche Rundfunk in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk Forschende auf der Suche nach Auslösern einer neuen tödlichen Seuche. Der erste Teil „ Was wird die nächste Pandemie?“ und der zweite Teil „ Wie verhindern wir die nächste Pandemie? sind ab sofort in der ARD Mediathek und am 13. und 20. November im Ersten zu sehen.

Corona war nicht die erste globale Pandemie und wird auch nicht die letzte sein. Vielmehr gehen Expertinnen und Experten davon aus, dass derartige Ausbrüche in Zukunft häufiger werden. Potentielle Erreger gibt es genug, viele gelten als deutlich gefährlicher als das Corona-Virus. Doch was genau könnte eine nächste Pandemie auslösen? „ Was wird die nächste Pandemie?“ begleitet Virusjäger bei ihrer Arbeit rund um die Welt.

„Die Dokumentation nimmt die Zuschauenden mit an Orte, an die sie selbst nie kommen würden. Wir begleiten Feldforschende im tiefsten Regenwald und blicken hinter die Kulissen von Hochsicherheitslaboren“, sagt MDR-Wissen-Redakteur Daniel Schlechter. So gehen Zuschauende auf eine Reise nach Sambia, Bangladesch und in die Zentralafrikanischen Republik.

Doch nicht nur in der Ferne lauert Gefahr. Auf der Ostsee-Insel Riems bei Greifswald forschen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im Hochsicherheitslabor vom Friedrich-Löffler-Institut an Gegenmaßnahmen zum Vogelgrippe-Virus. Springt das Vogelgrippe-Virus auf den Menschen über? Im ersten Teil der Dokumentation geht der MDR auf Ursachenforschung. Im zweiten Teil stehen Lösungsansätze, Gegenmaßnahmen und politische Strategien im Fokus.

Die Gegenmaßnahmen sind so vielfältig wie die Erreger selbst und die Dokumentation zeigt die vielversprechendsten Ansätze. So forscht Sebastian Ulbert am Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie in Leipzig universellen Wirkstoffen gegen Flavi-Viren, sodass Menschen in einem Zuge gegen das Dengue-Virus, das Gelbfiebervirus, das Zika-Virus und andere Erreger geschützt werden könnten, die sich auch in Europa immer weiter ausbreiten. In Washington und New York arbeiten Forschende derweil in Monitoring-Programmen, die sämtliche Viren auf der ganzen Welt erfassen und Künstliche Intelligenzen darauf trainieren, potenziell pandemische Ausbrüche schneller zu erkennen, als Menschen es je könnten.

Im Ersten laufen Teil 1 „Was wird die nächste Pandemie?“ am 13. November um 22.50 Uhr und Teil 2 „Wie verhindern wir die Pandemie?“ am 20. November 22.50 Uhr.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Kathleen Ihme, Tel.: (0341) 3 00 64 42, E-Mail: presse@mdr.de, www.mdr.de

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