+ + + WDR-Pressemitteilung + + + Rundfunkrat zum Jahresbericht des Jugendschutzbeauftragten: Vorbildliche Förderung der Medienkompetenz und Verantwortung für junges Publikum
Köln (ots)
Der Rundfunkrat des Westdeutschen Rundfunks hat den Jahresbericht des Jugendschutzbeauftragten Rainer Assion mit Zustimmung zur Kenntnis genommen. "Der Jugendschutzbericht 2008 zeigt einmal mehr, dass das Thema im WDR sehr ernst genommen wird. Die Programmmacher sind sich ihrer Verantwortung für das junge Publikum voll bewusst. Sie nehmen den Jugendschutzbeauftragten als Ratgeber und Partner gerne in Anspruch. Auch bei der Förderung der Medienkompetenz ist der WDR mit vielen guten Angeboten und Aktionen an Schulen und in Kindergärten in vorbildlicher Weise aktiv", sagte Rundfunkratsvorsitzender Reinhard Grätz. Dazu Intendantin Monika Piel: "Der WDR engagiert sich in hohem Maße für den Jugendschutz. Er ist den öffentlich-rechtlichen Sendern sehr wichtig."
Assion berichtete, die Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Redakteurinnen und Redakteuren für den Jugendschutz sei "eng und vertrauensvoll". "Für mich ist es besonders erfreulich, dass ich mich darauf verlassen kann, in schwierige Programmentscheidungsprozesse rechtzeitig einbezogen zu werden", sagte er. Die Diskussionen über die jeweiligen Einzelfälle seien immer von journalistischem bzw. künstlerischem Sachverstand und einer positiven Grundhaltung zum Jugendschutz geprägt gewesen.
Der Jugendschutzbeauftragte betonte die bedeutende Rolle der Medienerziehung und Anleitung zur Medienkompetenz. "Der WDR leistet ohne Zweifel einen sehr großen Beitrag zum präventiven Jugendmedienschutz", hob Assion hervor. Hierzu zählten u. a. ein zentraler Zugang zu den WDR-Kinderseiten auf der Homepage www.wdr.de, die Kinderprojekte Lilipuz macht Schule und Bärenbude Klassenzauber mit bis zu mehreren tausend Teilnehmern im Jahr sowie das große Angebot www.wissen.wdr.de, in dem alle Seiten gebündelt sind, die sich mit Schule, Wissen, Bildung und Lernen befassten.
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