WDR Fernsehen, Freitag, 28. Juli 2000, 22.00 bis 23.00 Uhr
"B.trifft ... ", Begegnung bei Böttinger
Köln (ots)
Das Glück kam auf vier Pfoten
Gedeon Burkhard über Erfolge und Niederlagen, eine glückliche Familie und seinen Partner "Rex"
Gedeon Burkhard sieht gut aus, so gut, dass neben ihm vor der Kamera nur einer bestehen kann - und der läuft außer Konkurrenz: "Kommissar Rex". "Er ist der Star der Serie und ein wunderbarer Kollege", tritt sein zweibeiniger Partner freiwillig in die zweite Reihe, obwohl durch seinen Einstieg in die Serie die Quote in die Höhe schoss. Heute lieben ihn seine - meist weiblichen - Fans, und auch die Kritiken sind wohlwollend. Anders zu Beginn seiner Karriere: Seine Rollen in "Kleine Haie" und "Abgeschminkt" machten ihn zwar zum Star, doch wurde er von vielen als gelackter Schönling, Yuppi-Schnösel und Herzensbrecher abgestempelt. "Ich war wohl recht überzeugend", meint der 30-Jährige rückblickend in "B.trifft...", der etwas anderen Talkshow im WDR Fernsehen. Trotzdem habe ihn damals die Kritik sehr verletzt, und er habe sie als "persönlichen Angriff" empfunden.
Im Gespräch mit Moderatorin Bettina Böttinger erzählt Gedeon Burkhard dann, wie er auszog, in Amerika sein berufliches Glück und eine "kreative Clique" zu suchen, in drei Jahren aber nur unzählige - letztendlich fruchtlose - Vorstellungstermine und kleine Rollen in Werbefilmen fand. "Durch diese Niederlagen bekam mein Erfolg in Deutschland eine andere Relation. Und das war gut, denn sonst wird man überheblich, auch sich selbst gegenüber." Der Schauspieler spricht aber auch über seine wilden Jahre, als er ständig von der Schule flog, weil er "nervös, renitent und hyper-aktiv" war und er eine Energie hatte, die einfach raus musste. "Mein Unterhaltungswert war höher, als der der Lehrer". Und er redet über das außergewöhnliche Verhältnis zu seinen Eltern, die bis heute eher "meine besten Freunde" denn seine Eltern sind. In der dritten Runde trifft Gedeon Burkhard auf einen berühmten Mann, der sowohl beruflich als auch privat ein Familienmensch ist.
Wiederholung vom 18. Februar 2000
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