Großes Interesse an WDR-Online-Angebot über den russischen Winter
Köln (ots)
Auf ein stetig wachsendes Interesse stößt das Internet-Angebot des WDR über die Reportagereisen der ARD-Korrespondenten durch das winterliche Russland. Seit Montag dieser Woche informieren sich täglich rund 7.000 Internet-Nutzer auf der WDR-Homepage (www.wdr.de/online/eiszeit/) über den außerordentlich harten Winter und die Eindrücke und Erlebnisse der ARD-Teams. Gegenüber der Vorwoche hat sich die Zahl der täglichen Nutzer damit mehr als verdoppelt. Seit dem Start des Projekts Anfang Januar wurden weit über 60.000 Seitenabrufe gezählt (Stand: Mittwoch, 24.1.2001).
Das Internet-Angebot ist Teil des multimedialen Programmprojekts "Eiszeit: Überleben im russischen Winter", bei dem die Teams von Fernsehen, Hörfunk und Internet gemeinsam aus Russland berichten.
Das Netzangebot enthält eine animierte Russlandkarte mit den Reisezielen der Korrespondenten, eine "News"-Seite mit aktuellen Meldungen über das harte Leben im Dauerfrost. Im "Tagebuch" berichten die Reporterteams täglich per Satellitentelefon und Laptop über ihre Erlebnisse und Probleme mit der arktischen Kälte. Dabei gerät die tägliche Aktualisierung der Seiten zur ungeahnten Herausforderung. Bei 35 Grad Frost in Tschukotka im Nordosten Russlands versagten die Akkus der Laptops von Anja Bröker und Frank Aischmann ihren Dienst. Glücklicherweise fanden sie in einem entlegenen Ort in der Tundra ein Internet-Cafe, um ihre Berichte nach etlichen Einwahlversuchen doch noch an die Kölner Internet-Redaktion zu schicken.
Die Reaktionen der Internet-Besucher in dem Diskussionsforum "Eisdiele" fallen äußerst positiv aus. "Ihr lieben, tapferen Eisbären!", überschreibt A. Staub aus Markkleeburg seinen Beitrag und fügt hinzu: "Herzlichen Dank für die informative und unterhaltsame Darstellung. Vorbildlich, Super!" Und Joachim Stolz aus Berlin findet, das "Eiszeit"-Angebot sei "spannender als dieser ganze Big Brother Mist". Die Kommentare kamen aus allen Teilen der Welt, etwa aus Südkorea, Kalifornien und Kanada.
Die Fernsehreportage ist am 14. Februar 2001, 21.45 Uhr im Ersten zu sehen. Die Hörfunkbeiträge sind vom 12. - 18. Februar 2001 in den ARD-Hörfunkprogrammen zu hören.
Alle Beiträge werden auch im Internet abrufbar sein. Außerdem werden die Korrespondenten Jürgen Döschner (Hörfunk) und Thomas Roth (Fernsehen) sowie deren Teams am 14. Februar in einem Internet-Chat Rede und Antwort stehen.
Rückfragen: Uwe Jens Lindner, WDR-Pressestelle Tel. 0221-220 8475
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