Traumquote für "Eiszeit"-Reportage im Ersten - 16,5 Prozent Marktanteil
Köln (ots)
Die gestrige ARD-Sendung "Eiszeit - Überleben im Russischen Winter" (Das Erste, 21.45 Uhr) sahen 4,47 Mio Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 16,5 Prozent. Die Korrespondenten aus dem ARD-Studio Moskau hatten in beeindruckenden Bildern sehr unterschiedliche Facetten des russischen Winters gezeigt. So z.B. eine Ärztin, die zur Krankenbesuchen nur mit dem Helicopter zu Rentierzüchtern in die Tundra durchkommt oder die Bemühungen, ein erkaltetes Heizkraftwerk wieder in Gang zu bringen. Im Gegensatz dazu junge, wohlhabende Russen, die in den Jagdgebieten um Moskau auf komfortable Elchjagd gehen oder Buddhisten und Schamanen im Süden Sibiriens, die im Einklang mit dem extrem harten Winter ihr Auskommen finden. "Was mich besonders freut: Die Zuschauerinnen und Zuschauer haben es honoriert, dass wir in unser Reporterteam junge Autoren einbezogen haben. Das ist ein neue Form der Teamarbeit, die wir jetzt mit noch mehr Schwung weiterverfolgen werden," so WDR-Redakteur Arnd Henze.
Der Live-Chat mit den Korrespondenten im Internet am gestrigen Abend von 20.30 bis 0.00 Uhr wurde sehr gut angenommen. Interessierte hatten Gelegenheit ihre Fragen direkt an die Korrespondenten zu stellen. "Ich hoffe, dass die Informationen über diese Katastrophe den Menschen hilft und Putin zur Besinnung bringt und er für die eigene Bevölkerung sorgt", sagt ARD-Korrespondent Thomas Roth.
Das trimediale WDR-Projekt Eiszeit (Radio, Fernsehen, Internet) ist in dieser Woche noch in zahlreichen Radioreportagen (WDR 2, WDR 5, WDR Funkhaus Europa, Eins Live) zu hören. Das WDR-Internet unter www.wdr.de/online/eiszeit bietet ebenfalls weiterhin ein umfassendes Angebot zum Thema.
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