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41 Nominierungen für den Deutschen Kamerapreis 2001 - Verleihung am 27. Juni 2001 im Rahmen des Medienforums NRW

Köln (ots)

Eine Woche lang tagte die Vorjury des Deutschen
Kamerapreises 2001 in Köln und bewertete 268 Bewerbungen. Die
Vorjurymitglieder lobten vor allem die außerordentlich hohe Qualität
vieler eingereichter Beiträge. "Auf dem Niveau der eingereichten
Arbeiten macht Film und Fernsehen Spaß", so Alexa Höber, Cutterin,
Jurymitglied und eine der Preisträgerinnen des Kamerapreises 2000.
Insgesamt 41 Beiträge wurden in den Kategorien Fernsehfilm,
Spielfilm, Kurzfilm, Dokumentation/Kulturfilm und Reportage
nominiert.
Diese sind:
In der Kategorie Spielfilm:
   "Eine handvoll Gras" - Martin Langner für die Kamera
   "Das Experiment" - Rainer Klausmann für die Kamera und Hans Funck
für den Schnitt
   "Der Krieger und die Kaiserin" - Frank Griebe für die Kamera und
Mathilde Bonnefoy für den Schnitt
   "Jetzt oder nie" - Judith Kaufmann für die Kamera 
   "Das weisse Rauschen" - Matthias Schellenberg für die Kamera
   "Lost Killers" - Benedict Neuenfels für die Kamera
   "Der Tunnel" - Peter R. Adam für den Schnitt
In der Kategorie Fernsehfilm:
   "Bella Block - Schuld und Liebe" - Hanno Lentz für die Kamera und
Christel Suckow für den Schnitt
   "Rosa Roth - Tod eines Bullen" - Klaus Merkel für die Kamera
   "Jenseits" - Carl Friedrich Koschnik für die Kamera
   "Die Polizistin" - Michael Hammon für die Kamera
   "Herzrasen" - Reinhard Gossmann für die Kamera
   "Rote Glut" - Diethard Prengel für die Kamera
   "Ein mörderischer Plan" - Heidi Handorf für den Schnitt
In der Kategorie Kurzfilm:
   "Jetzt ist gut" - Alexander Du Prel für die Kamera und Piet
Schmelz für den Schnitt
   "3 Tage 44" - Geogij Pestow für die Kamera
   "Der Vogelforscher" - Simon C. Wirth für die Kamera 
   "Der Atemkünstler" - Nathalie Wiedemann für die Kamera
   "Hilflos" - Carsten Thiele für die Kamera und Tom Zenker für den
Schnitt
   "Max Goodman's Last Film" - Ralph Kächele für die Kamera
   "Oberstube" - Sebastian Winkels für die Kamera
   "Life has no undo" - Matthias Bollinger für die Kamera
   "Silverstar" - Hajo Schomerus für die Kamera
   "Hartes Brot" - Busso von Müller für die Kamera
   "Die Abenteuerin" - Jürgen Winkelblech für den Schnitt
In der Kategorie Reportage:
   "Angst von 0-10 - Angstpatienten" - Jürgen Dahlhoff für die Kamera
und Diana Kischkel für den Schnitt
   "Im Bauch von Tokyo" - Joachim Ruehl für die Kamera
   "Dominik - ein kleiner König" - Hubert Schick für die Kamera
   "Männer fahren besser mit Sabine Schmitz" - Kascha Jankowski für
den Schnitt
In der Kategorie Dokumentation/Kulturfilm:
   "Sportfrei" - Ines Thomsen für die Kamera und Rune Schweitzer für
den Schnitt
   "Rivers and Tides (Fluss der Zeit)" - Thomas Riedelsheimer für die
Kamera
   "Der Tag, der in der Handtasche verschwand"  - Marion Kainz für
die Kamera
   "Heimatwelten: Wie aus einer anderen Zeit" - Hubertus Meckel für
die Kamera
   "Geheimnisse einer Stadt - München" - Rolf Wilhelm für den Schnitt
   "Treu im Kleinen - Euthymia die Clemensschwester" - Sorin Dragoi
für die Kamera
   "Marie und Marie - Vom schönen Schein einer Fälschung" - Frank-P.
Lehmann für die Kamera
   "Heaven on Earth" - Eeva Fleig für die Kamera
   "Liebe auf Eis - Ein Eskimo aus Köln" - Jürgen Dahlhoff für die
Kamera
   "Heimspiel" - Michael Hammon für die Kamera
   "Nachttanke" - Raimund Barthelmes für den Schnitt
   "Hart wie Stein - Die Geschichte von Sabri und seinen Söhnen" -
Doris Schwittale für den Schnitt
Die Verleihung des Deutschen Kamerapreises 2001 findet am 27.
Juni, am letzten Tag des Medienforums NRW und der MediaVision Cologne
(25. Bis 27. Juni), zum 11. Mal im Rahmen einer festlichen
Abendveranstaltung in den Rheinterrassen der KölnMesse statt.
Der Deutsche Kamerapreis wird von der Stadt Köln, der
Landesanstalt für Rundfunk NRW und den Rundfunkanstalten
RTL-Television, Zweites Deutsches Fernsehen und Westdeutscher
Rundfunk Köln getragen und durch die Filmstiftung NRW und die
KölnMesse finanziell unterstützt. Verantwortliches Gremium ist das
Kuratorium des Deutschen Kamerapreis Köln.
Der Deutsche Kamerapreis wurde 1981 ins Leben gerufen und 1982 zum
ersten Mal vergeben. Von Beginn an stand die Förderung der
Kameraarbeit im Fokus des Preises. Anfangs wurde ausschließlich die
Kameraleistung ausgezeichnet. Seit 1996 vergibt die Jury auch je
einen Preis für die beste szenische und nichtszenische
Schnittleistung.
Der Deutsche Kamerapreis Köln hat in den zwei Jahrzehnten seines
Bestehens entscheidend dazu beigetragen, den Stellenwert von
Kameraführung und Schnitt bei Film- und Fernsehproduktionen zu
erhöhen. Die meisten der heute international bekannten deutschen
Kameraleute und Cutter zählen zu den Preisträgern. 
Unter den 71 Kameraleuten bzw. Cuttern die seit 1982 mit dem
Kamerapreis, einem Förderpreis, als Ehrenkameramänner oder mit einer
lobenden Erwähnung ausgezeichnet wurden, finden sich Namen wie Gernot
Roll, Michael Ballhaus, Xaver Schwarzenberger, Martin Langner, Peter
R. Adam, Benedict Neuenfels, Franz Rath, Eva Schnare u.v.a.
Weitere Informationen unter www.kamerapreis.de
Gerne organisieren wir Kontakte zu den nominierten Kameraleuten
und Cuttern.
Rückfragen: 
PR Agentur Ulrike Boldt
Tel. 02150-206562 
uliboldt@aol.com
WDR Pressestelle
Gudrun Hindersin
Tel. 0221-220-2407
Bei Fragen zum Wettbewerb
Organisationsbüro Deutscher Kamerapreis 2001 
Elke Lilja
Tel. 0221-9348036

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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