WDR Fernsehen, Samstag, 23. März 2002, 21.45 - 22.15 Uhr
Köäln (ots)
Das Beste aus der Flut der Bilder? Der Grimme - Preis Ein Film von Jürgen Bevers und Birgit Schulz
Egal ob Information, Kultur oder Unterhaltung, ob öffentlich oder kommerziell, ob Kunst oder Quote, den Juroren des Grimme-Preises geht es geht es vor allem um Qualität im Fernsehen. Der Grimme-Preis gilt als die bedeutendste Auszeichnung für Fernsehleistungen in Deutschland. Seit 1964 wird mit diesem Fernsehpreis des Deutschen Volkshochschul-Verbandes alljährlich aufs Neue versucht, Niveau im Fernsehen neu zu definieren. Spätestens seit der Preisverleihung an Spaßmacher Otto oder an die Sportkommentatoren Günther Netzer und Gerhard Delling dürfte der Preis auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt sein. Die unterhaltsame Dokumentation von Jürgen Bevers und Birgit Schulz stellt einige der diesjährigen Preisträger mit ihren Arbeiten vor und zeigt Ausschnitte aus der Preisverleihung in Marl. Erstmals wird sie im Zelt des Zirkus Roncalli präsentiert. Die Juroren, überwiegend renommierte Medienkritiker, äußern sich zu objektiven Kriterien, subjektiven Vorlieben und der Dynamik der Entscheidungsprozesse. Ein Streifzug durch die Geschichte des Grimme-Preises bringt ein Wiedersehen mit den Schätzen von gestern und ihren Machern. Damals war vom Ethos des Fernsehens die Rede, hat sich seitdem was geändert? Welche Bedeutung hat der Grimme-Preis heute? Fragen, zu denen prominente Regisseure und Schauspieler, Kritiker und der neue Leiter des Adolf-Grimme-Instituts, Bernd Gäbler, Stellung beziehen.
Redaktion Martina Kaimeier
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