Wechsel im ARD-Fernsehstudio Paris: Sabine Rau löst Ellis Fröder ab
Köln (ots)
Im Pariser Fernsehstudio der ARD gibt es einen Wechsel an der Spitze: Am 1. November übernimmt die WDR-Journalistin Sabine Rau (58), die bis vor kurzem als Hauptstadtkorrespondentin in Berlin gearbeitet hat. Es ist nicht ihr erster Einsatz als Journalistin in einem ARD-Auslandsstudio: Schon in den Jahren 2001 bis 2006 verließ sie Berlin für eine Korrespondentenstelle in Brüssel. Vor ihrer Zeit in Berlin hat Sabine Rau als Korrespondentin aus Bonn über die Bundespolitik berichtet. 1999 gehörte sie dann zum Gründerteam des neuen ARD-Hauptstadtstudios in Berlin, das sie zwischenzeitlich auch stellvertretend leitete. 2014 und 2015 moderierte Sabine Rau abwechselnd mit Rainald Becker den "Bericht aus Berlin". Sabine Rau löst Ellis Fröder (61) ab, die nach fünf Jahren in Paris als Korrespondentin nach Berlin geht. Bevor Ellis Fröder 2012 als Studioleiterin in Paris anfing, arbeitete sie als stellvertretende Leiterin der Redaktion Tagesschau/Tagesthemen im WDR. 2008 übernahm sie parallel die Leitung des ARD Presseclubs. In die Pariser Zeit von Ellis Fröder fielen unter anderem zwei Präsidentschaftswahlen, das Attentat auf die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo", die Attentate von Paris und Nizza. Sie berichtete zudem über den Germanwings-Absturz, die Fußball-Europameisterschaft und die Flüchtlingskatastrophe von Calais. Über Sabine Rau Sabine Rau, geboren 1959 in Köln, studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie. Danach arbeitete sie als freie Mitarbeiterin unter anderem beim Kölner Stadt-Anzeiger, Deutschlandfunk und WDR. 1988 volontierte Sabine Rau beim WDR, wo sie später als Redakteurin und Chefin vom Dienst unter anderem für die Sendungen "Ich stelle mich" und "Aktuelle Stunde" im Einsatz war und das Magazin "Westpol" moderierte. 1995 wurde Sabine Rau ARD-Korrespondentin in Bonn. 1999 wechselte sie dann in das neue ARD-Hauptstadtstudio nach Berlin. 2001 ging Sabine Rau zum ersten Mal als Korrespondentin ins Ausland: ins ARD-Studio nach Brüssel. 2006 kam die WDR-Journalistin wieder zurück ins ARD-Hauptstadtstudio. Ihre Schwerpunkte in der Berichterstattung: SPD, Große Koalition, Bundesregierung sowie Außen- und Sicherheitspolitik. Über Ellis Fröder Ellis Fröder, geboren 1956 in Mainz, studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Ethnologie in Mainz. Von 1984 bis 1985 volontierte sie beim Südwestfunk und arbeite danach beim Hessischen Rundfunk und Südwestfunk. Von 1988 bis 1992 war Fröder als Moderatorin und freie Redakteurin für den Westdeutschen Rundfunk und RIAS 2 Berlin tätig. 1993 ging sie als Chefin vom Dienst und Planerin für das ARD Morgenmagazin (WDR) nach Köln. Im Jahr 2000 wechselte sie beim WDR als Redakteurin und stellvertretende Leiterin in die Programmgruppe Zeitgeschehen aktuell und die Redaktion Tagesschau/Tagesthemen. Zwischen 1995 und 2008 war sie als Vertreterin der Korrespondenten regelmäßig in den ARD-Studios in Moskau, New York und Washington. Sie entwickelte und betreute das Format "Aktuelle Doku" für die ARD und das WDR-Fernsehen mit. Von 2008 an leitete sie den "ARD Presseclub". Für die Redaktion des Presseclubs wurde sie 2015 mit dem Medienpreis von Pro Quote ausgezeichnet. Gerne vermitteln wir Ihnen Interviews mit Sabine Rau und Ellis Fröder. Fotos unter ARD-Foto.de
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