Von Rosenbauer bis Mikich: Persönlichkeiten erzählen ihre "WDR Geschichte(n)"
Köln (ots)
"Mister Bonn" Friedrich Nowottny, "Hallo Ü-Wagen"-Moderatorin Carmen Thomas, der kürzlich verstorbene "Tatort"-Erfinder Gunther Witte, der langjährige "Presseclub"-Moderator und Intendant Fritz Pleitgen, "Rockpalast"-Legende Peter Rüchel oder die kürzlich verabschiedete Fernsehchefredakteurin Sonia Seymour Mikich: Sie und viele weitere prägten den WDR in besonderer Weise. Ob hinter den Kulissen oder auf Sendung, im Hörfunk oder Fernsehen. In der Reihe "WDR Geschichte(n)" (Redaktion: Karin Kuhn / Udo Grätz) befragen Klaus Michael Heinz und Klaus Martens 14 prominente Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus den verschiedensten Bereichen in jeweils einstündigen Interviews über sich und ihre Zeit im Westdeutschen Rundfunk. So verrät zum Beispiel der ehemalige WDR-Journalist Rolf Bringmann, was es mit dem "Krawattenerlass" in der "Monitor"-Redaktion der 1970er-Jahre auf sich hatte und wie er mit seinen jungen Kollegen Ulrich Wickert und Rüdiger Hoffmann versuchte, mehr Spaß in die Politikberichterstattung zu bringen. Oder Carmen Thomas, die erste große Sportmoderatorin im deutschen Fernsehen, die erzählt, wie sie nach ihrem "Schalke 05"-Versprecher einem "Shitstorm im dritten Aggregatszustand" ausgesetzt war - und wie sie in 20 Jahren "Hallo Ü-Wagen" lernte, Kritik für sich zu nutzen. Wie erlebte Friedrich Nowottny, der wohl populärste deutsche Fernsehjournalist seiner Zeit, die Bonner Amtsjahre als Studioleiter? Worin sah "Weltverbesserin" Sonia Seymour Mikich ihren Auftrag als langjährige Redakteurin des Magazins "Monitor"? Und wann kamen Gunther Witte eigentlich die Ideen zu Kult-Formaten wie dem "Tatort" oder der "Lindenstraße"? Damit diese und viele weitere Erinnerungen erhalten bleiben, wurde das Projekt "WDR Geschichte(n)" ins Leben gerufen: Im Fokus der Interviewreihe stehen Menschen, die ihre aktive WDR-Karriere beendet und den Sender in besonderer Weise mitgestaltet haben. Menschen, die im Hörfunk oder Fernsehen tätig waren und dort neue Programme erfunden oder legendäre Sendungen präsentiert haben. Ebenso Menschen, die den WDR hinter den Kulissen geprägt und dort ihre Spuren hinterlassen haben. Die WDR-Zeitzeuginnen und -Zeitzeugen erzählen in Interviews mit den aktiven WDR-Journalisten Klaus Michael Heinz und Klaus Martens ihre Lebens- und Rundfunkgeschichte. In den persönlichen Gesprächen berichten sie von ihren persönlichen Prägungen, Erlebnissen, Erfolgen und Schwierigkeiten. Durch viele kleine Facetten entsteht so die umfassende Geschichte des WDR und seiner bekannten Programminhalte. Die Verbindung von persönlicher Biografie, kulturgeschichtlichen Referenzen und WDR-Bezügen machen diese Interviewreihe zu einem besonderen Dokument der Mediengeschichte. Sendehinweis: Freitag, 05.10.2018, WDR Fernsehen 23.30 Uhr Hansjürgen Rosenbauer (Je später der Abend, Kulturweltspiegel) 0.30 Uhr Friedrich Nowottny (Bericht aus Bonn) 1.30 Uhr Rolf Bringmann (Aktuelle Stunde, Linie K, Abnehmen in Essen) 2.30 Uhr Carmen Thomas (Hallo Ü-Wagen) 3.30 Uhr Helga Kirchner (WDR-Mittagsmagazin) 4.30 Uhr Gunther Witte (Tatort, Lindenstraße) 5.30 Uhr Fritz Pleitgen (Presseclub) Freitag, 12.10.2018, WDR Fernsehen 23.30 Uhr Sonia Seymour Mikich (Monitor) 0.30 Uhr Axel Beyer (Die Rudi Carrell Show, Geld oder Liebe, Schmidteinander) 1.30 Uhr Nikolaus Brender (Weltspiegel) 2.30 Uhr Gert K. Müntefering (Pan Tau, Die Sendung mit der Maus) 3.30 Uhr Peter Rüchel (Rockpalast) 4.30 Uhr Gabriele Krone-Schmalz (Kulturweltspiegel) 5.30 Uhr Günter Rohrbach (Das Millionenspiel, Acht Stunden sind kein Tag, Holocaust) Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge presse.wdr.de
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