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Rundfunkrat würdigt Arbeit des Schwerbehindertenbeauftragten

Köln (ots)

Der Rundfunkrat hat anlässlich des Europäischen
Jahres der Menschen mit Behinderungen die Arbeit und den ersten
Bericht des Schwerbehindertenbeauftragen im WDR, Hans Diedenhofen,
gewürdigt. "Das Gremium hat den Eindruck gewonnen, dass der WDR bei
seinen Bemühungen um die Integration behinderter Menschen auf dem
richtigen Weg ist", stellt der Rundfunkratsvorsitzende Reinhard Grätz
fest. Nach Angaben des Beauftragten arbeiten im WDR zur Zeit 236
schwerbehinderte Menschen und sogenannte Gleichgestellte (die trotz
eines Behinderungsgrades von unter 50 Prozent Schwerbehinderten
gleichgestellt sind). Der WDR biete insbesondere behinderten
Jugend-lichen gezielte Traineemaßnahmen und Hospitanzen an, um sie
mit den Arbeitsmöglichkeiten im Sender vertraut zu machen. Dabei
würden auch wertvolle Erfahrungen gesammelt, wie schwerbehinderte
Menschen noch besser in den Arbeitsprozess integriert werden könnten,
berichtete Diedenhofen. Hilfreiche Unterstützung erfahre der WDR bei
diesen Bemühungen durch den Landschaftsverband Rheinland. Diedenhofen
verwies darauf, dass der WDR auch außerhalb seines Unternehmens einen
wertvollen Beitrag zur Integration von Behinderten leiste, in dem er
zahlreiche Aufträge an Behindertenwerkstätten vergebe.
Diedenhofen, der Leiter der Aus- und Fortbildungsredaktion ist,
hatte sein Amt als Schwerbehindertenbeauftragter im November 2002
angetreten. Grundlage seiner Arbeit ist die im vergangenen Jahr in
Kraft getretene Integrationsvereinbarung zwischen dem WDR-Intendanten
und dem Schwerbehindertenbeauftragten.
Rückfragen:
WDR-Unternehmenssprecher 
Rüdiger Oppers 
Tel. 0221/220-2405

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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