Echtzeit - Neues WDR-Politikmagazin geht morgen auf Sendung
Köln (ots)
Am 11. Juni 2007 geht das WDR Fernsehen (22.00 bis 22.30 Uhr) mit einem neuen Format auf Sendung, das jüngere Zuschauer mit Themen aus Politik und Gesellschaft erreichen will. Auf Politiker und Experten verzichtet die Sendung dabei aber so gut wie ganz. Im Mittelpunkt des 30minütigen Magazins, das ohne Moderator auskommt, steht immer die Frage: Wie wirken sich politische Entscheidungen im fernen Berlin und anderswo auf mein eigenes Leben aus?
- Echtzeit - stellt in jeder Ausgabe vier junge Menschen vor - und welche Folgen Politik ganz konkret für ihr Leben hat. Die Filme zeigen Probleme aus Politik und Gesellschaft, die junge Menschen angehen - und zwar subjektiv aus der Sicht der Protagonisten. - Echtzeit - setzt auf bildstarke Reportagen. Keine vorfahrenden Limousinen, keine Politiker-Statements, keine runden Tische. Politik nicht in Berlin - Politik im Leben. Beispiel Arbeitsmarkt: dieSendung zeigt, wie ein 22jähriger Türke mit Dönertüten vom Arbeitslosen zum Millionär wird. Beispiel Familienpolitik: Wie bewähren sich die neuen Väter in Kindergarten, Krabbelgruppe und Kaffeekränzchen?
Die Grundhaltung von - Echtzeit -: Fragen stellen, keine fertigen Antworten, aber jede Menge Denkanstöße. Am Ende sollen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer ihre eigene Meinung bilden.
Auch bei der Moderation geht - Echtzeit - andere Wege. Das Team von jungen Journalisten wird Teil des neuen Formats. Die Reporter selbst machen den Zuschauern klar, warum das folgende Reportagethema relevant ist, und welchen persönlichen Bezug sie selbst dazu haben.
Redaktion: Mathias Werth, Martin Hövel, Eva Müller, Christian Feld
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