Pressemitteilung: Frischer Wind von Sylt
4. März 2022
Frischer Wind auf Sylt
Wenn die Pandemie auch am Hindenburgdamm nicht Halt machte, so blickt Sylt dennoch optimistisch in die Zukunft – und verspricht für 2022 einige neue Highlights. Darauf dürfen sich Sylt-Urlauber in diesem Jahr unter anderem freuen:
Syltdome - 360-Grad-Kino im Erlebniszentrum Naturgewalten
Sich im Trockenen einen Sturm um die Ohren wehen lassen, kleine und große Meeresbewohner aus nächster Nähe betrachten oder virtuell im Heißluftballon über die Insel Sylt schweben. All das ist möglich im Erlebniszentrum Naturgewalten in List, das auf rund 1.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche Naturerlebnis und Lerneffekt auf unterhaltsame Weise verbindet. Ein Seh-Erlebnis der besonderen Art bietet der Syltdome im umgebauten Themenraum „Kräfte der Nordsee“. Unter der runden Kuppel entsteht ein 360-Grad-Kino, das ab Ende April spektakuläre Naturfilme im 3D-Format zeigt. Die drei bislang in Auftrag gegebenen Eigenproduktionen versprechen Aufnahmen aus einer ganz neuen Perspektive: Ein Schweinswal, der um die Besucher herumschwimmt und Kamerafahrten, die eins werden lassen mit der Unterwasserwelt. Das Projekt wird mit rund 3,7 Millionen Euro gefördert vom Landesprogramm Wirtschaft der Europäischen Union und der Nationalpark-Stiftung Wattenmeer. Die Gesamtkosten des Umbaus liegen bei 4,5 Millionen Euro. www.naturgewalten-sylt.de
Lanserhof Sylt – Naturheilkunde trifft modernste Medizin
Mit gleich mehreren Superlativen kann der Lanserhof aufwarten, der im Mai seine Pforten für Gäste öffnet: Das auf einer Lister Düne gelegene Domizil definiert sich nicht nur als Europas modernstes Gesundheitsressort und angesichts einer Investitionssumme von 100 Millionen Euro als Deutschlands derzeit teuerstes Hotelprojekt – die weitläufige Anlage weist zudem Europas größtes Reetdach mit 8.500 Quadratmetern Fläche auf. Die Architektur des Lanserhof wurde von einem der führenden europäischen Architekten gestaltet: Christoph Ingenhoven ist unter anderem Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Die exklusive Hotelanlage verfügt auf einer Grundfläche von 20.000 Quadratmetern neben 68 hochwertig eingerichteten Zimmern und Suiten über modernste Behandlungs-, Beratungs- und Bewegungsräume sowie einen innovativen Spa-Bereich. Im Fokus steht die "Lanserhof Kur", die laut Geschäftsführer Christian Harisch „auf den wertvollen Erkenntnissen der Naturheilkunde, Energiemedizin, Psychologie, Psychoneuro-Immunologie, Chronomedizin und der modernen Spitzenmedizin basiert". www.lanserhof.com
Yo! Days - Yoga und Inspiration auf Sylt
Auf Sylt gibt es eine stetig wachsende Yoga-Community mit sehr versierten Lehrenden aller Stilrichtungen und Formate. Für alle, die intensiv und tief eintauchen möchten in die Vielschichtigkeit modernen Yogas, gibt es im Frühjahr die "Yo! Days" in Kampen – eine Mischung aus Yoga-Festival und Yoga-Urlaub. Praktiziert wird unter Leitung des Frankfurter Yogalehrers Timo Wahl vom 8. bis 12. Mai sowohl in den Räumlichkeiten des Kaamp-Hüs als auch am Strand. „Wir richten unser Angebot bewusst an Praktizierende, die Yoga an einem inspirierenden Ort am Meer erleben wollen“, erläutert „Yo! Days“-Gründer Timo Wahl. Die Bandbreite des Programms umfasst Workshops, Mediationen, Vorträge, Diskussionsrunden, neue Stil-Formen der modernen Yoga-Praxis sowie besondere Freizeitangebote wie eine Kräuterwanderung oder die Einführung ins SUP-Boarding. Um nach allen Regeln der Abstandskunst praktizieren zu können, bieten die „Yo! Days“ Platz für maximal 50 Teilnehmende. www.yodays.de
Gut gebettet - I love Sylt Hotel Terminus
„Ankommen und sich zu Hause fühlen“, diesem Credo Sylter Gastlichkeit verschreibt sich auch das kleine Boutique-Hotel „I love Sylt Hotel Terminus“ in Westerland, das seit Ende Dezember letzten Jahres Gäste empfängt. „Klein, aber fein" nennt Ole König von der König Sylt Unternehmensgruppe das Motto seines neuen Domizils, in das 14 Millionen Euro investiert wurden. Die Gäste der 24 individuell eingerichteten Zimmer können sich im modernen Spa-Bereich oder kulinarisch im hauseigenen Restaurant „Hummerkoje“ verwöhnen lassen, das neben den delikaten Krustentieren auch ansonsten vornehmlich auf regionale Produkte setzt. Das Haus punktet ausserdem mit seiner Lage: Fußläufig vom Strand und trotzdem zentral in der Innenstadt Westerlands. Für die König Sylt Unternehmensgruppe bedeutet die Eröffnung des Boutique-Hotels auch den Launch der gesamten Marke „I love Sylt“, zu der rund 20 weitere Feriendomizile auf der ganzen Insel gehören. www.ilovesylt.de
Mobil auf Sylt - SyltRIDE
Ein Fahrservice, der nicht nach Fahrplan, sondern nachfragegesteuert an 365 Tagen im Jahr zwischen 9 und 19 Uhr auf der Insel unterwegs ist – das ist das Prinzip der neuen Ridepooling-App SyltRIDE der Sylter Verkehrsgesellschaft (SVG). Im Einsatz sind drei vollelektrische Vans mit je sechs Fahrgastplätzen, die rund 1.000 »virtuelle Haltepunkte« vorerst zwischen Westerland, Wenningstedt, Kampen, Keitum, Tinnum, Braderup und Munkmarsch anfahren. Die App führt den Fahrgast zum nächstgelegenen Haltepunkt, der nicht mehr als 200 Meter entfernt sein soll und maximal 20 Minuten Wartezeit vorsieht. Ein hinterlegter Algorithmus ermittelt die optimale Route und verknüpft die individuellen Fahrziele der Fahrgäste miteinander. Preislich bewegt sich der Service zwischen Buskosten und Taxitarifen. SyltRIDE ist der erste Baustein der multimodalen Mobilitätsplattform SyltGO!, die in einem ersten Schritt das Ridepooling sowie ein Handyticket für den PNV in einer App vereint. www.sylt-go.de
Eine runde Sache – Sturmhaube eröffnet im Herbst
Seit gut fünf Jahren ist es still geworden um die Sturmhaube in Kampen. Zumindest vordergründig. Hinter den Kulissen laufen die Renovierungsarbeiten auf Hochtouren. Im Herbst soll der prächtige Rundbau auf dem Roten Kliff runderneuert als Hybrid aus Restaurant, Hotel und Mikrobrauerei wiedereröffnen, der dazugehörige Strandkiosk nimmt bereits im Frühjahr den Betrieb auf. Im Dachgeschoss entstehen sechs großzügige Suiten, alle zwischen 40 und 85 Quadratmeter groß und mit Blick auf die Nordsee. Im Erdgeschoss befindet sich das Restaurant – gehobene, aber keine abgehobene Küche – mit 80 bis 85 Sitzplätzen innen und zusätzlichen 120 Plätzen im Außenbereich. Hinter dem Projekt stehen die fünf Gesellschafter Henning Lehmann, Dr. Walter Höft, Lars Volquardsen, Tjorben Friedrichsen und Felix Knochenhauer. „Wir wollen die Sturmhaube zu einem Anker der Kampener Gastronomie machen“, sagt der in Kampen aufgewachsene Felix Knochenhauer, der für die gastronomische Expertise zuständig ist. www.sturmhaube.de
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