euro adhoc: Marseille-Kliniken AG
Quartals- und Halbjahresbilanz
- Umsatz im
1. Quartal 2006/2007 auf 52,8 Mio. Euro ausgebaut
- Konzernergebnis nach DVFA/SG steigt überproportional um 0,4 Mio. Euro auf 3,6
Mio. Euro
- Positive Tendenz im Bereich Re
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08.11.2006
Berlin, 8. November 2006. Die Marseille-Kliniken AG, (Prime Standard, ISIN DE 0007783003, MKA) kann ihr Ergebnis weiterhin überproportional verbessern. Der Konzernumsatz konnte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (01.07.2006 - 30.09.2006) auf 52,8 Mio. Euro (Vorjahr: 51,5 Mio. Euro) ausgebaut werden. Das DVFA-Ergebnis im Konzern liegt mit 3,6 Mio. Euro insgesamt 0,4 Mio. Euro über dem Vorjahresniveau. Je Aktie entspricht dieses einem Ergebnisanstieg von 0,03 Euro auf 0,30 Euro (Vorjahr: 0,27 Euro).
Das Wachstum stammt aus der Altenpflege in welcher der Umsatz von 39,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 40,3 Mio. Euro um 2,5% angestiegen ist. Der Anstieg resultiert aus der Erweiterung der Bettenkapazitäten und dem sich aus Spezialisierungen in einzelnen Einrichtungen ergebenen Auslastungsanstieg im Bestand. Die Bettenkapazität der Pflege, konnte zum Stichtag um 474 Betten auf 7.134 Betten ausgebaut werden (Vorjahr: 6.660 Betten). Im Konzern stieg damit die Gesamtkapazität auf 8.612 Betten (Vorjahr: 8.169 Betten). Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) lag mit 4,2 Mio. Euro um 0,3 Mio. Euro höher als im Vorjahr. Die Auslastungsquote konnte aufgrund gezielter Vermarktungsaktivitäten auf 92,6% um 0,9%-Pkt. Ausgebaut werden. Damit lag insgesamt die Konzernauslastung mit 89,7 % über dem Niveau des Vorjahres von 89,1 %.
Die Optimierungsmaßnahmen im Bereich Rehabilitation greifen. Obwohl die Bettenkapazität in diesem Bereich planmäßig von 1.509 Betten im Vorjahr auf jetzt 1.478 Betten reduziert wurde, konnte der Umsatzerlös von 12,2 Mio. Euro wieder leicht um 2,5% auf 12,5 Mio. Euro ausgebaut werden und das DVFA-Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres, mit -0,6 Mio. Euro, gehalten werden. Dieses ist insbesondere deshalb als Erfolg zu betrachten, da der Bereich Rehabilitation im ersten Quartal durch Nachwirkungen des Ärztestreiks belastet wurde. Darin begründet sich auch der Rückgang der Auslastung, die in den verbleibenden Kliniken im Quartalsvergleich von 79,2% auf 76,7% zurückging. Die Auslastungsquote liegt damit jedoch deutlich über dem Durchschnittswert des Gesamtjahres 2005/2006 von 74,2%.
Das Unternehmen plant für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2006/2007 ein überdurchschnittliches Umsatz- und Ergebniswachstum im Vergleich zum Vorjahr. Die bereits eingetretene positive Belegungsentwicklung im Bereich Pflege wird sich im 3. und 4. Quartal verstärkt auswirken. Unsere Wachstumsstrategie setzten wir konsequent um, weitere 1.000 Betten sind dafür bereits vertraglich gesichert. Die Veräußerung einzelner Kliniken des Bereichs Rehabilitation wird intensiv vorangetrieben. Das Unternehmen erwartet aufgrund der Umsetzung diverser Optimierungsmaßnahmen aus diesem Bereich eine Verbesserung der Ergebnisse.
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Branche: Pharma
ISIN: DE0007783003
WKN: 778300
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