Im Zeichen des nachhaltigen Outdoorsports: Startschuss für das INTERREG-Projekt „ALPINE AWARENESS CAMPS”
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Für mehr Sensibilität im alpinen Raum: Im Rahmen des kürzlich gestarteten grenzüberschreitenden INTERREG-Projekts werden spezielle Alpine Awareness Camps entwickelt, um Outdoor-Enthusiasten für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der alpinen Umgebung zu sensibilisieren. Die Partner dieses Projekts umfassen die Allgäu GmbH, die Nebelhorn AG, die Universität Innsbruck sowie die Tourismusverbände Tiroler Oberland Kaunertal und Kitzbüheler Alpen Brixental
Die sechs Partner aus Tirol und Bayern arbeiten in dem Projekt „Alpine Awareness Camps“ nun drei Jahre lang grenzüberschreitend daran, den Herausforderungen eines rasant wachsenden Trends zum Outdoorsport im freien Gelände zu begegnen und ein Bewusstsein für die Sensibilität der alpinen Ökosysteme zu schaffen. Gelingen soll dies über gezielte Qualifizierungsmöglichkeiten für einen nachhaltigen und verantwortungsvollen Outdoorsport. Zudem werden Lösungen für die länderübergreifende digitale Vernetzung von touristischen Dienstleistungen entwickelt. Bereits vor 25 Jahren wurden die ersten kostenlosen snow &alpine awareness camps (SAAC) für junge Snowboarder und Skifahrerinnen ins Leben gerufen. Heute veranstaltet der „Verein zur Information über alpine Gefahren“, der Lead-Partner des Projekts, jährlich über 50 kostenlose 2-Tages-Camps zu den Themen Klettern, Klettersteig, Bike und Lawinen. Die Camps werden nun mit Hilfe der INTERREG-Förderung und Partnern als Beitrag zur Erhaltung der sensiblen Bergnatur weiterentwickelt. „Auch die Allgäuer Akteure freuen sich über ein weiteres grenzüberschreitendes Projekt, welches das Allgäu als ausgezeichnete, nachhaltige Tourismusdestination weiter stärkt“, sagt Stefan Storf, Qualitätssicherung Wandern und Rad im Allgäu. Gemeinsam mit der Universität Innsbruck, den Tourismusverbänden Tiroler Oberland Kaunertal und Kitzbüheler Alpen Brixental, der Allgäu GmbH und der Nebelhorn AG, werden die neuen Inhalte entwickelt, analysiert und auf den Prüfstand gestellt. Geplant ist eine gemeinsame digitale Plattform mit intelligenten und zeitgemäßen E-Learning-Angeboten zu den Themen, um noch mehr Menschen zu erreichen. Ergänzend werden durch Mitfahrbörsen und einer verstärkten Motivation zur Anreise mit Öffis in die alpinen Destinationen, sowie das Thema re-use durch eine Tauschbörse für Outdoor-Equipment, wichtige Nachhaltigkeitsthemen in den Mittelpunkt gerückt.
Weitere Informationen: www.saac.at
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Simone Zehnpfennig Pressesprecherin Geschäftsfeld Städte und Kultur
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