Sein eigenes Können testen: Am 24.02. lädt der DSV Safety Day ans Söllereck.
Am Samstag, 24. Februar von 10 bis 15 Uhr am Söllereck, können Skifahrer und Snowboarder aller Altersklassen ihr Fahrkönnen und Pisten-Know-how unter Beweis stellen. Das gilt für Einzelfahrer genauso wie für Freundesgruppen, Familien oder Skischulen. Das Fahrkönnen darf an spannenden Mitmach-Stationen gecheckt werden, dazu gibt es Tipps von den DSV-Experten.
Die fast schon legendäre Geschwindigkeitsmessstation oder der Slalom-Sicherheitsparcours sind Teil des 11. DSV aktiv Safety Day und werden neben dem Bremswegcheck und der LVS-Schatzsuche wieder die Renner sein. „Action Spaß und Sicherheit“ — so lautet schließlich auch in diesem Winter das bewährte Motto der DSV aktiv Safety Days. So kann man gut an der eigenen Fahrtechnik arbeiten. Zwischen 10:00 und 15:00 Uhr können Teilnehmer ganz flexibel und nach eigenem Belieben starten. Benötigt wird lediglich ein gültiger Skipass. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Geschwindigkeitsmessstrecke, Bremsweg-Check und Slalom-Sicherheitsparcours
Auf der Geschwindigkeits-Messstrecke geht es darum, die eigene Geschwindigkeit selbst einzuschätzen. Denn bei Skiunfällen und Zusammenstößen ist ein zu hohes Tempo häufig die Ursache. Die meisten Skifahrer liegen mit ihrer subjektiven Einschätzung meist deutlich unter ihrer tatsächlichen Geschwindigkeit. „Und sind erstaunt, wie schnell sie unterwegs sind, wenn sie erstmal die Stundenkilometer vor Augen haben“, erklärt Tilman Brenner, Geschäftsführer der SIS. Am Bremsweg-Check sind Reaktionsvermögen und Technik gefragt. An einer bestimmten Markierung zu stoppen, klingt einfacher, als es ist. Die Erfahrung machen auch viele Teilnehmer. Im Slalom-Sicherheitsparcours dürfen sie sich dann auf das eine oder andere natürlich ungefährliche Ausweichmanöver gefasst machen. An der Station der DSV-Skiwacht sind sämtliche Sinne gefragt: Wer findet den Schatz, der unter einem Schneeberg versteckt liegt? Wer sich vorsichtig herantastet und sich die Lawinenverschütteten-Suchgeräte (LVS) zu Hilfe nimmt, hat gute Chancen, ihn zu finden. Wie das Sicherheitsequipment bedient wird, das im Ernstfall Leben retten kann, erklären die „Roten Engel“ der DSV-Skiwacht.
Mit besten Grüßen aus dem Allgäu
Simone Zehnpfennig Pressesprecherin Geschäftsfeld Städte und Kultur
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