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Alpine Awareness Camps – Studie zum nachhaltigen Outdoorsport legt Grundlagen für neue Ausbildungsinhalte für Outdoorsport in den Alpen.

Alpine Awareness Camps – Studie zum nachhaltigen Outdoorsport legt Grundlagen für neue Ausbildungsinhalte für Outdoorsport in den Alpen.
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Alpine Awareness Camps – Studie zum nachhaltigen Outdoorsport legt Grundlagen für neue Ausbildungsinhalte für Outdoorsport in den Alpen.

1.100 Kontakte und 190 Datensätze ergeben ein klares Bild von wünschenswertem und tatsächlichen Verhalten in den Bergen.

Im INTERREG Förderprojekt „Alpine Awareness Camps“ entstand eine Studie zum nachhaltigen Outdoorsport. Das Forschungszentrum KMU & Tourismus unter der Leitung von Prof. Dr. Mike Peters der Universität Innsbruck, führte die Studie durch. Ein Fragebogen, entwickelt für eine Online-Befragung im Frühjahr 2024, bildete die Basis. Über die Netzwerke der Projektpartner erreichte er gezielt jene, die bereits an SAAC (Snow & Alpine Awareness Camps) teilgenommen hatten. SAAC leitet das Projekt und verantwortet die Umsetzung.

Der Fragebogen konzentrierte sich auf Nachhaltigkeit, Veränderungen am Berg, Ausbildungsmethoden und Digitalisierung. Diese Themen erarbeiteten die Forscher durch Literaturanalyse und Expertengespräche. Die Zielgruppen umfassten Bergsportler und Bergsportlerinnen und SAAC-Teilnehmende, Bergführer und Bergführerinnen sowie Bike Guides aus Österreich und Bayern sowie Tourismus- und Nachhaltigkeitsexpertinnen im alpinen Raum, besonders in Bayern und Tirol. Aus den 1.100 Kontakten flossen über 190 Datensätze in die Studie, dabei kristallisierten sich folgende Schwerpunkte heraus:

Nachhaltigkeit:

Viele Teilnehmer wollen Produkte langfristig nutzen, Energie sparen, die Landschaft schützen und regional konsumieren. Einige hinken allerdings mit ihrem Verhalten hinterher: Sie halten Nachhaltigkeit für wichtig, handeln aber nur moderat danach.

Veränderungen am Berg:

Befragte bemerken Veränderungen im Landschaftsbild, Wetter, Besucherzahlen und in der Verfügbarkeit von Ressourcen wie Wasser und Schnee.

Ausbildungsmethoden:

Trainer sind entscheidend für Lerneffekte. Sie ermöglichen Bewegung am Berg und den Aufbau vielfältigen Wissens, einschließlich neuer Inhalte wie Nachhaltigkeit.

Daher sollen zukünftig folgende Themen stärker berücksichtigt werden: Naturgefahren, Technik der Sportart, Material und Ausrüstung sowie die Nachhaltige Tourenplanung.

Die Studienergebnisse dienen nun als Grundlage für die Entwicklung neuer Ausbildungsinhalte und deren Umsetzung in Pilotcamps. Vorher werden sie im Herbst 2024 in Expertengruppen und Interviews evaluiert und vertieft. Mehr zum Projekt (Interreg VI-A Bayern – Österreich 2021-2027; Projektcode: BA0100043) findet sich unter https://www.saac.at/.

Allgäuer Ansprechpartner ist Stefan Storf ( storf@allgaeu.de) von der Allgäu GmbH, die Projektpartner ist.

Bild: v.l.n.r.: Joe Gatt (Vorstand Leadpartner), Thilo Bohatsch (Vorstand Leadpartner), Johanna Bernhardt (Finanzmanagement), Mike Peters (Prof. Universität Innsbruck), Patricia Bohatsch (Projektmanagement, Vorstand Leadpartner), Stefan Ortner (Universität Innsbruck), Stefan Storf (Allgäu GmbH), Christoph Stöckl (GF TVB Kitzbüheler Alpen Brixental)

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Simone Zehnpfennig
Pressesprecherin, Unternehmenskommunikation
Geschäftsfeld Städte und Kultur
Allgäu GmbH - Gesellschaft für Standort und Tourismus
Allgäuer Straße 1 | 87435 Kempten | Deutschland |  www.allgaeu.de
Tel. +49(0)831/57537-37 | Fax +49(0)831/57537-33 |  zehnpfennig@allgaeu.de
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Geschäftsführer Klaus Fischer (Sprecher) | Stefan Egenter
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