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Inline-Skates - Sprinter und Bummelanten
Berlin (ots)
Pünktlich zur Saison hat die Stiftung Warentest 14 Inline Skates getestet. Fazit: Spitze sind die teureren Skates. Erfreuliche Ausnahme ist der Rollerblade Hydrus gamma, ein Modell für 200 Mark. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.
Insgesamt beurteilten die Tester acht Modelle mit "gut", zwei mit "befriedigend" und vier wegen mangelhafter Haltbarkeit mit "ausreichend". Die Inline-Skates wurden von acht Läufern auf einer Strecke über 140 Kilometer getestet. Im Labor wurden die Rolleigenschaften dann noch einmal geprüft. Weitere Kriterien des Tests: Handhabung, Haltbarkeit und technische Ausstattung der Skates.
Noch ein Ergebnis der Untersuchung: Zu der Fersenbremse gibt es noch keine gute Alternative. Neue Scheibenbremsen führen zu einem längeren Bremsweg und zu unfreiwilligen Bremseinlagen. Insgesamt ist im Vergleich zum Test des letzten Jahres die Qualität der Skates besser, das Schuhklima ist aber bei allen Modellen noch zu warm. Ausdauernden Läufern wird es an den Füßen schnell zu heiß.
In der aktuellen Ausgabe von test wurden erstmals auch Handgelenk-, Ellenbogen- und Knieschützer geprüft. Allerdings bewerteten die Tester nur vier von zehn Protektoren-Sets mit "gut". Zwei waren "befriedigend" und vier "ausreichend". Immerhin: Ein mit "gut" bewertetes Set gibt es schon für 49 Mark.
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