Siemens fördert mit 25 000 EUR Jung-Designer aus aller Welt iF design award:
München (ots)
Siemens stiftet Preisgeld für pfiffige Ideen - Design als oberste Prämisse bei der Entwicklung von Siemens-Handys
Siemens will im Handybereich neue Maßstäbe in Sachen Design setzen - erst vor kurzem kündigte das Unternehmen an, mit den Xelibri-Handys das Mobiltelefon als Modeaccessoire neu zu positionieren. Gezielt fördert der Siemens-Bereich Information and Communication Mobile (Siemens mobile) deshalb auch junge Designer. Jüngster Beweis: der mit 25 000 EUR dotierte Industrie Forum (iF) design award für Studenten internationaler Designhochschulen. Zehn junge Kreative mit innovativen Ideen von der verbesserten Kuchenplatte bis zur neuen Schriftart teilten sich bei der Preisverleihung auf der diesjährigen CeBIT in Hannover das Preisgeld, das Siemens mobile gestiftet hat.
"Gutes Design ist für 60 Prozent aller Handykäufer der wichtigste Punkt, wenn sie sich für ein Mobiltelefon entscheiden. Wir haben deshalb festgelegt, dass Technologie dem Design des Handys zu folgen hat und nicht umgekehrt", sagte Jens-Thomas Pietralla, Leiter des Strategischen Marketings für Mobiltelefone bei Siemens mobile, der die Geldpreise überreichte.
Siemens mobile legt bei der Designentwicklung Wert auf internationale Einflüsse und den Beitrag Kreativer aus verschiedenen Altersgruppen: Neben der Münchner Agentur designafairs, die mit der chinesischen Designschmiede S-Point in Schanghai und anderen Partneragenturen eng zusammenarbeitet und den Siemens-Handys ihr "Gesicht" gibt, holt sich Siemens halbjährlich junge Designstudenten aus aller Welt ins Haus. Im so genannten Siemens mobile Design lab entwickeln die Jung-Designer aus den Niederlanden, USA, China, Israel und Deutschland Ideen für die Kommunikation der Zukunft.
Der iF design award für Nachwuchs-Designer, der nun auf der CeBIT übergeben wurde, passt somit perfekt ins Konzept von Siemens mobile, pfiffige Ideen zu fördern und die zukünftigen Top-Designer finanziell zu unterstützen. "Ich bin begeistert von den innovativen Ideen, die hier gezeigt werden. Wir sehen eine zunehmende Veränderung in der Bevölkerung hin zu einer bewussteren Wahrnehmung von Design als Kaufargument. Design betrifft alle Lebensbereiche und hat im Umgang mit Alltagsgegenständen einen immer höheren Stellenwert", sagte Pietralla. Insgesamt hatten sich 173 junge Kreative aus 17 Ländern für den Nachwuchs-Designpreis beworben. Zehn wählte die Jury für den von Siemens mobile gestifteten Geldpreis in Höhe von 25 000 EUR aus. Darunter ist unter anderem eine Kuchenplatte von Yu-Jui Chou aus Taiwan, die ermöglicht, dass ein Kuchen je nach Gästezahl in gleich große Stücke geschnitten werden kann. Sylvia Janssen aus Hamburg hatte eine neue Schriftart entwickelt, die ebenfalls ausgezeichnet wurde.
Siemens mobile war bei der Verleihung des if design awards übrigens nicht nur als Preissponsor, sondern auch als Preisträger vertreten. Das Foto-Handy S55 erhielt die begehrte Auszeichnung in der Kategorie "Communication/Entertainment".
Der iF design award wird seit 1954 jährlich an Spitzenprodukte aus aller Welt vergeben. Prämiert werden Produkte aus acht Kategorien: "Grafic Design", "Leisure, Lifestyle, Medicine, Business", "Communication/Entertainment" und "Buildings, Industry, Lighting" sowie studentische Nachwuchs-Konzepte.
Der Siemens-Bereich Information and Communication Mobile (Siemens mobile) deckt das komplette Mobilfunkgeschäft mit Endgeräten, Netzwerk-Infrastruktur und mobilen Anwendungen ab. Bei den Endgeräten reicht das Produktspektrum von Mobiltelefonen und drahtlosen Übertragungsmodulen über mobile Organizer bis hin zu schnurlosen Telefonen sowie Produkten für Wireless Home Networks. Bei der Infrastruktur umfasst das Angebot GSM, GPRS und 3G Netzwerktechnik von Basisstationen über Vermittlungstechnik bis hin zu intelligenten Netzwerken, z.B. für Prepaid-Dienste. Das Angebot an mobilen Anwendungen besteht aus End-to-end-Solutions wie z.B. Messaging, ortsabhängigen Diensten oder Lösungen für mobiles Bezahlen. Im Geschäftsjahr 2002 (30. September) erzielte der Bereich einen Umsatz von 11 Mrd. EUR und beschäftigte weltweit rund 28.600 Mitarbeiter. Weitere Informationen über
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