Mit Zusatzprogrammen und Erweiterungen vom Pocket PC zum digitalen Alleskönner
München (ots)
COMPUTERWOCHE zeigt, welche Zusatzsoftware die Lücken von "Windows Mobile" schließt / Add-ons empfehlen sich vor allem bei Pocket Word und dem Explorer
München, 16. April 2004 - Sie sind klein, handlich und passen häufig sogar in die Hemdtasche: Die persönlichen digitalen Assistenten (PDAs). Sollten sie früher vor allem bei der Termin- und Adressverwaltung helfen, so mausern sie sich heute mehr und mehr zu digitalen Alleskönnern. Fast, denn den serienmäßigen Anwendungen von "Windows Mobile" fehlen notwendige Funktionen, um mit dem großen Desktop-Bruder Schritt halten zu können. Welche Zusatzsatzsoftware der Nutzer benötigt, um den PDA zum mobile Office zu machen, erklärt das IT-Fachmagazin COMPUTERWOCHE in seinem aktuellen Heft (Ausgabe 16/2004).
Das größte Manko bei den von "Windows Mobile" mitgelieferten Applikationen ist, laut der COMPUTERWOCHE, der Internet Explorer. Microsofts Pocket-Sprössling zeigt viele Internet-Seiten nicht fehlerfrei an und kommt nicht mit Frames oder Java vernünftig zurecht. Doch können Nutzer den Explorer mit zusätzlichen Plug-ins ausstatten oder einen anderen Browser verwenden. Alternativen sind unter anderem der "ftxBrowser" (www.xscale.de) oder "Thunderhawk" (www.bitstream.com). Eine Aufrüstung des Programms empfiehlt sich auch bei Pocket Word, da dieses keine Kopf- und Fußzeilen oder Tabellen unterstützt. Anwender, die darauf nicht verzichten möchten, finden unter anderem in der Software "Textmarker" von Softmaker Abhilfe, die die wichtigsten Features einer PC-Textverarbeitung auch dem Kleinstcomputer zur Verfügung stellt. Ebenfalls sind für Pocket Outlook viele Add-ons erhältlich. Diese sind aber bei gewöhnlichem E- Mail-Versand und -Gebrauch nicht unbedingt erforderlich. Der Nutzen dieser Zusatzsoftware liegt für den Anwender vielmehr im Komfort, so das IT-Fachmagazin.
Wer von unterwegs auf Daten einer Access-Datenbank zugreifen möchte, muss allerdings ganz auf ein fremdes Produkt zurückgreifen. "Windows Mobile" liefert dieses Programm nicht mit. Die COMPUTERWOCHE empfiehlt, sich unter (www.pocket.at/summary/anwendungen6.htm#db) einen Überblick über die zahlreichen Programme, die mittlerweile für Access-Anwendungen erhältlich sind, zu verschaffen. Schwierig ist auch die Bearbeitung von Powerpoint-Präsentationen auf dem PDA, denn bislang existieren keine Programme, die eine Bearbeitung der Dateien ermöglichen. Erhältlich sind lediglich Applikationen, die ein Abspielen der Präsentationen erlauben. Ein solches Tool ist der kostenlose "Presentation Mobile Player" von Webex (http://try.webex.com/mk/get/presenter-hp?TrackID=1001054).
Für Rückfragen: Jürgen Hill, Redaktion COMPUTERWOCHE, Tel. 089/360 86-249, Fax 089/360 86-109
ots-Originaltext: Computerwoche
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