Alle Storys
Folgen
Keine Story von IDG Computerwoche mehr verpassen.

IDG Computerwoche

ERP-Zufriedenheitsstudie von COMPUTERWOCHE und Trovarit AG

München (ots)

Anwender von Unternehmens-Software sind vor allem
mit kleineren Systemen und branchenspezifischen Lösungen zufrieden /
Kritik wird an starrer Software geübt / An der Studie beteiligten
sich 1.500 Anwender
München, 25. August 2004 - Nicht immer stehen Branchen-Größen für
Unternehmens-Software, wie etwa SAP und Co., hoch im Kurs. Was die
Zufriedenheit mit Business-Lösungen in Firmen (ERP-Systeme) angeht,
haben vielmehr die "Kleinen" sowie die spezialisierten Anbieter die
Nase vorne. Dies ergab die ERP-Zufriedenheitsstudie der COMPUTERWOCHE
und der Trovarit AG. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in der
aktuellen "COMPUTERWOCHE fokus Mittelstand" (Ausgabe 4/2004, EVT: 3.
September), dem Mittelstandsmagazin der COMPUTERWOCHE,
veröffentlicht. An der Studie, die in ähnlicher Form bereits in der
Schweiz von der Züricher i2s GmbH veranstaltet wurde, nahmen 1.500
Anwender in deutschen Unternehmen teil.
Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen sind die
kleineren Software-Lösungen, wie beispielsweise "Winline", "SQL
Business" oder "Hamburger Software" höher geschätzt als die großen
Programme. Der Grund: Einfache Bedienung und wenig Drumherum sind
manchmal mehr als vielschichtige Zusatzfunktionen. So meint auch
Karsten Sontow, Vorstand der Trovarit AG und Leiter der Studie:
"Offensichtlich belastet eine steigende Komplexität der
Softwareanwendungen die Zufriedenheit. Dabei stellen kleinere
Unternehmen offenbar geringere Ansprüche an den Leistungsumfang von
ERP-Lösungen." Den meisten Mittelständlern reicht es, die
wesentlichen Eckdaten des Kunden-Auftrags mit der Business-Lösung
abzudecken und alles weitere mit Tabellenkalkulationsprogrammen, etwa
Excel, zu bearbeiten.
Ebenfalls durch hohe Zufriedenheitswerte der Anwender zeichnen
sich spezielle Branchenlösungen aus: Anwender honorieren die hohe
Ausrichtung der Software auf ihre branchenspezifischen
Unternehmensprozesse. "Vielfach sind die Lösungen bereits so weit
vorkonfiguriert, dass aufwändige Anpassungen ganz entfallen", erklärt
Eric Scherer, Geschäftsführer der i2s GmbH und Mitinitiator der
Studie, gegenüber COMPUTERWOCHE fokus Mittelstand. Außerdem verfügten
Anbieter von Lösungen wie "Sivas", "ABS" oder "Unipps" über Erfahrung
aus der Branche, für die sie Lösungen anbieten.
Eine Überraschung offenbart die ERP-Zufriedenheitsstudie von
COMPUTERWOCHE und Trovarit AG in Bezug auf die häufigsten
Kritikpunkte der Anwender: Nicht die Kosten standen hier im Fokus,
sondern funktionale und technische Defizite der Business-Lösungen.
Fast ein Viertel der Befragten setzte hier mit der Kritik an - und
zwar über sämtliche Systeme hinweg.
Übrigens: Die Ergebnisse der Studie werden im Rahmen eines
eintägigen Expertentages am 30. September 2004 Frankfurt vorgestellt.
Nähere Informationen und Anmeldung unter www.it- matchmaker.com/awz.
Hier ist ab dem 15. September 2004 auch der umfassende Bericht mit
den Ergebnissen der Studie online abrufbar.
Für Rückfragen: 	
Uwe Küll, Redaktion COMPUTERWOCHE Fokus Mittelstand,
Tel. 089/360 86-344, Fax 089/360 86-99344
ots-Originaltext: Computerwoche
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=8155

Original-Content von: IDG Computerwoche, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: IDG Computerwoche
Weitere Storys: IDG Computerwoche
  • 20.08.2004 – 09:17

    COMPUTERWOCHE-Interview mit Ulrich Bode, Sprecher des Beirats für Selbständige der GI: IT-Freiberufler haben vor allem im Mittelstand eine Vielzahl von Auftragschancen

    München (ots) - Bode sieht eine ideale Partnerschaft zwischen Mittelstand und selbständigen Informatikern / Offshore sollte nicht als Arbeitsplatzgefahr, sondern als Chance erkannt werden / Kontaktpflege ist absolut notwendig München, 20. August 2004 - Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage haben ...

  • 13.08.2004 – 11:08

    Second-Hand-Software stößt auf wachsendes Interesse bei den Unternehmen

    München (ots) - Programme im Wert von 250 Millionen Euro liegen in deutschen Unternehmen brach / COMPUTERWOCHE rät: Vor dem Verkauf der Lizenzen das Urheberrecht beachten und Wartungsverträge direkt mit dem Software-Hersteller abklären München, 13. August 2004 - Aufgrund des anhaltenden Kostendrucks zeigen Anwender in Unternehmen immer größeres Interesse ...

  • 30.07.2004 – 10:38

    Jobangebote für IT-Profis nehmen zu

    München (ots) - COMPUTERWOCHE: Die Trendwende im IT-Arbeitsmarkt ist da / Steigerung um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr / 8.590 IT-Spezialisten wurden in den ersten sechs Monate 2004 gesucht / Insbesondere System- und Datenbankspezialisten sind gefragt / Angebote für Anwendungsentwickler sind nicht mehr rückläufig München, 30. Juli 2004 - Nach der langen Durststrecke der letzten Monate kommen erstmals ...